idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.01.2018 12:55

TU Berlin: „Outstanding academic title 2017“ für Professor Popov

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Verbindungen beschreiben
    Prof. Dr. Valentin Popov wird mit „Outstanding academic title 2017“ für Fachbuch zu „Contact mechanics and friction“ gewürdigt

    Egal ob ein technisches System oder ein Lebewesen – jedes System besteht aus Teilen, die miteinander verbunden sind. Die Verbindungen verschiedener Art – von einfachen Stützen über Nieten, Schrauben, Kleben, diverse Arten von Lagern, Rädern – sind Gegenstand eines wissenschaftlichen Buches, das Prof. Dr. Valentin Popov vom Institut für Mechanik der TU Berlin veröffentlicht hat. „Contact mechanics and friction“ ist der Titel des Werkes, das nun durch CHOICE Magazine, der Verlagsgruppe der amerikanischen Association of College & Research Libraries, mit einem „Outstanding academic title 2017“ ausgezeichnet wurde.
    Jährlich erstellt Choice eine Liste mit herausragenden akademischen Publikationen (Outstanding academic title), die im Vorjahr veröffentlicht wurden. Hierfür werden mehr als 6000 internationale Publikationen ausgewertet. Die Jury stützt ihre Auswahl dabei unter anderem auf die Bewertung von Rezensentinnen und Rezensenten sowie auf die fachliche Kompetenz der Verfasserinnen und Verfasser. Originalität oder Einzigartigkeit der Behandlung eines Themas, der Wert der Veröffentlichung für Studierende sowie für Bibliothekssammlungen spielen neben weiteren Kriterien eine wichtige Rolle bei der Bewertung. Insgesamt werden weltweit rund 600 Publikationen mit der Ehrung gewürdigt.
    In seinem Fachbuch „Contact mechanics and friction“, das im Springer-Verlag erschienen ist, beschriebt Valentin Popov die Mannigfaltigkeit der Anwendungen von Verbindungen. Diese reichen von Atomkraftmikroskopie und Nanoantrieben über die gesamte Palette von Anwendungen im Maschinenbau und Verkehrswesen bis hin zur tektonischen Dynamik und Erdbeben. Beschrieben werden aber auch kapillare Effekte in Pflanzen und Festigkeit von Klebeverbindungen sowie Haften von Schuhen auf geriffelten Oberflächen. Es ist technisch und medizinisch relevant und beschreibt gleichzeitig auch viele Phänomene aus dem Alltagsleben.

    Weitere Informationen sowie genaue Angaben zum Buch finden Sie unter
    http://www.springer.com/us/book/9783662530801#reviews

    Prof. Dr. Valentin Popov leitet seit 2002 das Fachgebiet Systemdynamik und Reibungsphysik. Es ist deutschlandweit der einzige Lehrstuhl, der sich schwerpunktmäßig mit der Physik der Reibungsprozesse befasst.
    Reibungsphysik umfasst neben Reibung im engeren Sinne auch Verschleiß, Schmierung, Adhäsion und Kontaktmechanik und ist demnach ein breites Forschungsgebiet, das von Atomkraftmikroskopie bis zur Erdbebenforschung reicht.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Valentin Popov
    TU Berlin
    Institut für Mechanik
    Tel: 030 314-21480
    E-Mail: v.popov@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.springer.com/us/book/9783662530801#reviews


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).