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06.02.2018 09:49

Chemiedozententagung in Jena

Dr. Karin J. Schmitz Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Bill Morandi erhält den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis

    Vom 5. bis 7. März findet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Chemiedozententagung 2018 statt. Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der Fakultäten für Chemie aus Deutschland und dem benachbarten Ausland treffen sich, um sich auf internationalem Niveau über Neuigkeiten in Forschung und Lehre auszutauschen. Am 5. März zeichnet die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) Dr. Bill Morandi, MPI Mülheim, mit dem Carl-Duisberg-Gedächtnispreis aus. Die Ausrichterin der Tagung, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (ADUC) der GDCh, zeichnet zusätzlich drei Nachwuchswissenschaftler mit den ADUC-Preisen aus.

    Die Themen der Konferenz umfassen sowohl aktuelle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse aus allen Feldern der Chemie als auch didaktische Entwicklungen sowie neue Herangehensweisen zur Vermittlung komplexer Sachverhalte in der Lehre. Auf der jährlich stattfindenden Tagung werden herausragende Chemikerinnen und Chemiker mit GDCh-Preisen ausgezeichnet.

    Den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis erhält Dr. Bill Morandi, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim a.d. Ruhr. Mit dem Preis, der mit 7500 Euro dotiert ist, wird der akademische Nachwuchs in der Chemie gefördert. Der 35-jährige Chemiker erhält die Auszeichnung für seine herausragende Forschung und seine exzellenten Veröffentlichungen auf dem Gebiet der homogen katalysierten Synthesen. Durch aliphatische Kohlenstoff-Sauerstoff-Bindungsaktivierung, die direkte katalytische Synthese ungeschützter Amine sowie katalytisch reversible Reaktionen entwickelt er innovative Methoden für anspruchsvolle Synthesen. Obwohl sich Morandi noch in einer frühen Phase seiner Tätigkeit befindet, hat er bereits nach kurzer Zeit erkennbar innovative Resultate auf seinem Forschungsgebiet erzielt.

    Darüber hinaus werden von ADUC drei Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Gebieten der Chemie für die Etablierung eines eigenständigen Forschungsgebietes ausgezeichnet: Die Preisträger sind: Dr. Ulf-Peter Apfel, Ruhr-Universität Bochum, Jun.-Professor Dr. Philipp Heretsch, Freie Universität Berlin, und Dr. Oldamur Hollóczki, Mulliken Center für Theoretical Chemistry, Bonn.

    Weitere Informationen finden sich unter http://www.gdch.de/cdt2018.

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 31.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen und Sektionen und vergibt zahlreiche Preise für besondere Leistungen in der chemischen Forschung. Von der traditionsreichen, bei der GDCh angesiedelten Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (ADUC) werden jährlich bis zu drei Nachwuchsgruppenleiter/innen (Habilitanden/innen, Stipendiaten/innen oder Juniorprofessoren/innen) für die Etablierung eines eigenständigen Forschungsgebietes ausgezeichnet.


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de/cdt2018
    http://www.gdch.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Chemie, Pädagogik / Bildung, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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