idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.02.2018 11:17

Neuer Studiengang „Internet of Things – Digitale Automation“ an der Hochschule Trier

Jutta Straubinger Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Hochschule Trier

    Die Hochschule Trier weitet ihr Studienangebot aus und bietet ab dem Sommersemester 2018 den Bachelor-Studiengang „Internet of Things – Digitale Automation“ an.

    Dinge und Systeme, die über das Internet eigenständig miteinander kommunizieren und Aufgaben automatisiert erledigen: das Thema „Internet of Things“ (IoT) bestimmt zunehmend nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Art des Wirtschaftens. Mit dem neu geschaffenen Studienangebot reagiert die Hochschule Trier auf den wachsenden Bedarf von Unternehmen an Fachkräften in diesem Bereich.
    Der neue Studiengang „Internet of Things – Digitale Automation“ ist speziell auf die Anforderungen der „Industrie 4.0“ zugeschnitten, die die industrielle Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt. Er bildet Ingenieure aus, die sich mit der Entwicklung digital vernetzter Geräte und Systeme, dem Entwurf entsprechender Algorithmen zur Datenverarbeitung sowie deren programmiertechnischer Umsetzung auskennen.
    Das Studium baut auf einem breit angelegten ingenieurswissenschaftlichen Basisstudium auf. Hier werden die Grundlagen von Elektrotechnik, Elektronik, Mathematik, Physik sowie Informationstechnik vermittelt. „Darüber hinaus erhalten die Studierenden eine umfassende Ausbildung im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung sowie Einblicke in praxisnahe Anwendungsthemen“, erläutert Studiengangleiter Prof. Dr. Ernst Georg Haffner das Konzept. Im Rahmen von Vorlesungen, Übungen und Laborpraktika beschäftigen sie sich beispielsweise mit der Programmierung von Web-Applikationen, den Umgang mit eingebetteten Prozessorsystemen, der Robotik oder der Bildverarbeitung. „Auch E-Learning-Einheiten, die ortsunabhängig bearbeitet werden können, spielen eine große Rolle,“ so Haffner weiter. Innerhalb von sieben Semestern können Studierende einen ersten akademischen Abschluss, den Bachelor of Engineering, erwerben.

    Im Rahmen der „Industrie 4.0“ sind Berufsfelder wie die „Realisierung kybernetisch-physikalischer Systeme“, die Hardware-Entwicklung digitaler Schaltungen, hardwarenahe Softwareentwicklung, App-Entwicklung, Projektierung digitaler Systeme oder die Entwicklung interaktiver Mensch-Maschine-Interfaces entstanden, die überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen und hervorragende Beschäftigungsmöglichkeiten für die zukünftigen Ingenieure garantieren.

    Weitere Informationen zu diesem neuen Studiengang, den Zugangsvoraussetzungen und dem Bewerbungsverfahren gibt es auf der Webseite der Hochschule Trier unter

    www.hochschule-trier.de/go/iot

    Studiengangleiter:
    Prof. Dr. Ernst Georg Haffner
    Tel.: 0651 8103-338
    e.haffner@hochschule-trier.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hochschule-trier.de/go/iot


    Bilder

    Internet of Things
    Internet of Things
    Hochschule Trier
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).