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20.06.2018 12:53

Medizin-Lehrpreis 2018 geht an Amelie Lupp

Dr. Uta von der Gönna Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Jena

    Die Fachschaft Medizin der Friedrich-Schiller-Universität Jena vergibt den diesjährigen Janus-Cornarius-Lehrpreis an die Pharmakologin Prof. Dr. Amelie Lupp

    „Sie ist sehr engagiert in der Lehre und bemüht, den Lernstoff auf einem Niveau zu vermitteln, das gut einzuhalten ist. Außerdem schätzen wir ihren Humor in Lehrveranstaltungen und den wertschätzenden Umgang mit Studierenden“, so begründen die Medizinstudierenden ihr Votum für Prof. Dr. Amelie Lupp als Trägerin des diesjährigen Lehrpreises der Fachschaft. Bei der Online-Abstimmung konnte die Pharmakologin am Institut für Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsklinikums Jena von den insgesamt 13 Vorgeschlagenen die meisten Stimmen auf sich vereinen.

    In den Vorlesungen und Seminaren der Pharmakologie zu Beginn des klinischen Abschnitts lernen die Medizinstudierenden, wie der Organismus auf körperfremde Stoffe reagiert. Amelie Lupp versteht es, diese eher trockene Materie, die viele, oftmals ähnliche Fachbegriffe und Bezeichnungen umfasst, anschaulich zu vermitteln. Als effektive Merkhilfen baut sie Geschichten und Anekdoten ein. Bei den Studierenden kommt das gut an: „Ausgezeichnete Seminare, super ambitionierte Betreuung, Lehrinhalte verständlich, knapp und mit eindeutigen Schwerpunkten präsentiert, das ‚Telefonbuch der Pharmakologie‘ wirkt auf einmal deutlich lebendiger als vorher“, loben sie. Amelie Lupp, Fachärztin für Pharmakologie und Toxikologie sowie für Klinische Pharmakologie, freut sich über diese Bestätigung. „Ja, ich unterrichte sehr gern“, sagt sie bestimmt, „deshalb bin ich aus der Industrie zurück an die Universität gewechselt.“

    Die 500 Euro Preisgeld stellt traditionell der Förderverein des Universitätsklinikums zur Verfügung. Benannt ist der in diesem Jahr zum neunten Mal vergebene Lehrpreis nach Janus Cornarius, dem ersten Dekan der Medizinischen Fakultät an der Universität Jena. Er übersetzte im 16. Jahrhundert die Studienliteratur seiner Zeit vom Griechischen ins Lateinische und ermöglichte so den damaligen Medizinstudenten auf eine Vielzahl von Büchern zuzugreifen, die für sie sonst nicht nutzbar waren.

    Kontakt:
    apl. Prof. Dr. Amelie Lupp, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Uniklinikum Jena
    Tel. 03641/9325678, Amelie.Lupp[at]med.uni-jena.de
    Fachschaft Humanmedizin: Fachschaftsrat[at]med.uni-jena.de


    Bilder

    Marleen Kissel (l.) und Florian Hickl (r.) von der Fachschaft übergaben gemeinsam mit dem Fördervereinsvorsitzenden PD Dr. Dr. Michael Kiehntopf (2.v.l.) den Lehrpreis an Prof. Dr. Amelie Lupp.
    Marleen Kissel (l.) und Florian Hickl (r.) von der Fachschaft übergaben gemeinsam mit dem Fördervere ...
    Foto: David Friedrich
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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