idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.12.2018 13:55

Universität Witten/Herdecke und Hochschule für Gesundheit Bochum kooperieren in der Lehre

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Ziel ist die Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit für eine bessere Patientenversorgung

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und die Hochschule für Gesundheit (hsg) Bochum rücken die interprofessionelle Ausbildung in der Gesundheitsversorgung in den Fokus: Zu diesem Zweck ist nun eine Kooperation der Fakultät für Gesundheit der UW/H mit verschiedenen Fachbereichen der hsg in Bochum entstanden. In mehreren Abschnitten ihres Studiums kommen die Studierenden beider Hochschulen zusammen, um gemeinsam an problemorientierten Fällen zu arbeiten. Begonnen wurde die interprofessionelle Zusammenarbeit im November 2018 mit Medizinstudierenden der UW/H und Physiotherapeuten der hsg.

    Ausgangspunkt war jeweils ein medizinischer Fall nach der Methodik des Problemorientierten Lernens (POL), das die Universität Witten/Herdecke erstmalig ins Medizinstudium in Deutschland integriert hat. Ergänzt wurde er hinsichtlich physiotherapeutischer Aspekte durch die hsg. In Gruppen von neun Studierenden arbeiteten jeweils drei Medizinstudierende und sechs Physiotherapiestudierende interprofessionell unter Begleitung einer Tutorin oder eines Tutors zusammen.

    Das Angebot an interprofessionellen Lehrveranstaltungen im Medizinstudium an der UW/H ist auf die Dauer des gesamten Studiums ausgelegt und greift das Ziel einer effektiven und patientenförderlichen Zusammenarbeit mit Akteuren anderer Gesundheitsberufe auf. Die Studierenden sollen in diesen Veranstaltungen vorrangig die Möglichkeit haben, erste Schritte in der interprofessionellen Teamarbeit zu übernehmen und diese über das gesamte Studium weiter auszubauen. Darüber hinaus lernen sie Inhalte, Methoden und Konzepte der jeweils anderen Professionen kennen, erfahren die Grenzen der eigenen Profession und ergänzen sich zugunsten der Patienten.

    Weitere interprofessionelle Veranstaltungen zwischen Fakultät für Gesundheit der UW/H und Physiotherapie sowie Pflege der hsg sind bereits geplant. Erweitert werden diese durch die Fachbereiche Ergotherapie, Logopädie und Hebammenkunde, sodass in jedem der ersten vier Semester des Medizinstudiums gemeinsame Lehrveranstaltungen mit verschiedenen anderen Gesundheitsprofessionen stattfinden.

    Weitere Informationen: Andrea Schlicker, andrea.schlicker@uni-wh.de oder 02302/926-786 06

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Kooperationsprojekt mit Medizinstudierenden der UW/H und Physiotherapeuten der hsg
    Kooperationsprojekt mit Medizinstudierenden der UW/H und Physiotherapeuten der hsg

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).