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Wissenschaft
Abholzung – und seit Wochen verheerende Brände: Die Zerstörung des Regenwaldes im Amazonas-Gebiet schreitet voran. Mit der Stärkung indigener Landrechte läge eine nachhaltige Lösung bereit, doch die Durchsetzung gestaltet sich schwierig, so die Einschätzung von Jonas Perrin, Doktorand der Rechtswissenschaft an der Universität Luzern.
In einem Artikel in "cogito", dem Wissensmagazin an der Universität Luzern, erläutert Jonas Perrin, was zum Schutz des Amazonas-Gebiets in rechtlicher Hinsicht getan werden könnte. Er kommt zum Schluss, dass es vor dem Hintergrund der akuten Bedrohung evident sei, dass die zwangsimportierten kontinentaleuropäischen Rechtsinstitute der Souveränität und des Privateigentums den Regenwald nicht zu schützen vermögen – "die Gewährleistung und Förderung indigener Landrechte sollte deshalb an ihre Stelle treten". Jonas Perrin doktoriert zum Thema "Indigene Landrechte im regionalen Völkerrecht Lateinamerikas" und wird dazu am 1. Oktober 2019 einen Vortrag im Rahmen einer Konferenz zu Natur, Kultur und Wahrnehmung in Luzern halten. Gefördert durch ein Mobilitätsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), absolvierte er 2016/2017 einen einjährigen Forschungsaufenthalt in Ecuador. (ganzer Beitrag über den Link abrufbar)
Jonas Perrin, jonas.perrin@unilu.ch
http://www.unilu.ch/magazin/artikel/wie-kann-der-amazonas-geschuetzt-werden-9740
"Der Schrei des lebendigen Dschungels»: Protestplakat und -inschrift in der Kichwa-Ortschaft Sarayak ...
Jonas Perrin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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