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Wissenschaft
Hier verbinden sich nicht nur Silizium und Glas
Chemnitzer Forschungseinrichtungen wollen noch enger mit japanischem Elektronikkonzern Hitachi Ltd. kooperieren
Eine hochrangige Delegation aus Japan besucht am 24. November 2003 die TU Chemnitz. Prof. Dr. Thomas Geßner, Direktor des Zentrums für Mikrotechnologien (ZfM) und Professor für Mikrotechnologie der TU Chemnitz, empfängt die Führungsspitze des Production Engineering Research Laboratory (PERL). Das PERL ist eine von sechs Forschungseinrichtungen von Hitachi Ltd. (etwa 44.000 Mitarbeiter) und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Unter Leitung von Dr. Fumikazu Itoh, General Manager des PERL, werden die japanischen Gäste mit Vertretern des Zentrums für Mikrotechnologien sowie der Abteilung Micro Devices and Equipment des Fraunhofer Institutes für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) zusammenkommen. Ziel des Treffens ist, die wissenschaftlichen Kontakte im Bereich der Mikromechanik/Mikroelektronik zu intensivieren. Darüber hinaus stellen die beiden Chemnitzer Forschungseinrichtungen ihre technologischen Möglichkeiten vor.
Bereits seit März diesen Jahres erforscht Dr. Shohei Hata, Mitarbeiter von Hitachi, am Fraunhofer IZM ein Niedertemperaturverfahren zum Fügen von Silizium-Glas-Verbunden. Dr. Hata ist mit seiner Familie von Japan nach Chemnitz umgezogen. Planmäßig endet sein Forschungsaufenthalt im Februar 2004.
Wichtiger Hinweis für die Medien: Am 24. November 2003 besteht um 15 Uhr im Zentrum für Mikrotechnologien der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70 (Eingang zum ZfM oberhalb des Versuchsfeldes der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (gelbes Gebäude), 1. OG) die Möglichkeit zu Film- und Fotoaufnahmen.
Weitere Informationen erteilt Jörg Frömel vom Fraunhofer IZM unter Telefon (03 71) 539 79 27.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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