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Die Hochschule Düsseldorf sieht sich bereits seit vielen Jahren und in vielfältiger Weise dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet – seit einigen Monaten hat sie zudem in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe ein hochschulweites, integriertes Klimaschutzkonzept als Teil der nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung erarbeitet.
Als Ziel strebt sie allerdings an, die übergeordneten bundes-, landes- und stadtpolitischen Klimaschutzziele bereits vorzeitig umzusetzen und bis 2030 ihren Energiebedarf klimaneutral zu decken. Die hierzu geplanten Maßnahmen werden im Januar 2020 in Klimaschutz-Leitlinien zusammengefasst.
Um dem dort formulierten Ziel einen guten Schritt näher zu kommen, bezieht die HSD seit Januar 2020 ihre komplette Stromversorgung aus Ökostrom. Dies ist das Ergebnis der Beteiligung an einer hochschulübergreifenden Ausschreibung vieler Universitäten, Hochschulen und Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen für die Jahre 2020 und 2021. „Diese Maßnahme stellt einen wesentlichen Schritt zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks unserer Hochschule dar“, betont die Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung, Loretta Salvagno.
Die erhöhten Kosten für den Bezug des Ökostroms sollen über Maßnahmen zur Energieeinsparung refinanziert werden. Eine bereits erfolgreich durch das Gebäudemanagement der Hochschule umgesetzte Maßnahme ist die Umstellung der Tiefgaragenbeleuchtung auf LED-Technik, die rund 200.000 KWh pro Jahr einspart. Zu den weiteren ersten Schritten gehören zudem die Definition konkreter Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen, der Aufbau eines Klimaschutzmanagements zur dauerhaften Verankerung in der Hochschule sowie die Erarbeitung eines Klimaschutzleitbilds mit konkreten Klimaschutzzielen.
Nähere Informationen zum Klimaschutzkonzept der Hochschule finden sich unter www.hs-duesseldorf.de/klimaschutz.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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