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16.01.2020 10:12

Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft

Hans-Christoph Keller Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Museum für Naturkunde Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin gehen gemeinsam voran in der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen

    Humboldt-Universität zu Berlin und Museum für Naturkunde Berlin starten mit dem Aufbau eines neuen gemeinsamen Campus in Berlin-Mitte.

    In den kommenden zehn Jahren wird das Museum für Naturkunde Berlin (MfN) gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) einen Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft entwickeln. Dieser liegt in der Invalidenstraße 42/43 und damit in der Mitte des Wissenschaftsstandortes Berlin.
    Der Wissenschaftscampus an der Schnittstelle von Museum, Universität und Gesellschaft soll als Erprobungsraum für neue Formen der Interaktion von Wissenschaft und Gesellschaft entwickelt werden.

    Dabei sollen mit dem gemeinsamen Wissenschaftscampus wissenschaftliche Lösungen für die großen globalen Herausforderungen gefunden werden, um das Verhältnis von Mensch und Natur neu zu reflektieren und dabei die Rolle der Wissenschaft in der Lösung übergreifender gesellschaftlicher Fragen zu stärken.

    Angestrebt wird die Zusammenarbeit sowohl im Bereich der Lebenswissenschaften und der Nachhaltigkeitsforschung, als auch im Bereich der Themenfelder Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Open Science, erweitert um sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Nicht nur eine exzellente, sondern zugleich offene Wissenschaft soll so Realität werden. Gleichzeitig wird eine der weltweit umfassendsten naturhistorischen Sammlungen mit über 30 Millionen Objekten in modernen Sammlungsgebäuden untergebracht. Um alle Objekte weltweit zugänglich zu machen, wird von der Fliege bis zum Dinosaurier alles digital erschlossen.

    Der Wissenschaftscampus von MfN und HU wird auch die Möglichkeit bieten, gemeinsame Forschergruppen und –programme aufzubauen, sowie inter- und transdisziplinäre Forschung mit internationalen Partnern. Es werden neue Labore und Räume für Spitzenforschung geschaffen.

    Für die Besucherinnen und Besucher entstehen neue Ausstellungsräume, die die Vielfalt der Natur und gleichzeitig die Forschung für Natur zeigen. Außerdem sind Tagungs- und Veranstaltungsräume für die Wissenschaftskommunikation geplant. Eine „Berlin School of Public Engagement and Open Science“ des Museums für Naturkunde Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin wird Experimentierraum, Plattform, Aus- und Weiterbildungszentrum für neue Wege in der Wissenschaftskommunikation sein. Dadurch soll schließlich ein öffentlich sichtbarer Ort entstehen, an dem neue Formen des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik erfunden, erprobt und weitervermittelt werden. Eine dreijährige Pilotphase, gefördert von der Robert Bosch Stiftung, ist bereits bewilligt worden.

    Pressekontakt:
    Dr. rer. nat. Gesine Steiner / Pressesprecherin
    Museum für Naturkunde
    Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
    Invalidenstraße 43
    10115 Berlin
    Tel. +49(0)30 889140 8917
    Fax. + 49(0)30 889140 8561
    E-mail: gesine.steiner@mfn.berlin
    www.museumfuernaturkunde.berlin

    Hans-Christoph Keller
    Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
    Unter den Linden 6
    10099 Berlin
    Tel.: + 49(0)30 2093-2946
    E-Mail: hans-christoph.keller@hu-berlin.de
    www.hu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    https://www.hu-berlin.de/de/
    https://www.museumfuernaturkunde.berlin/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM HU Campus Berlin-Mitte MfN HU

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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