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15.09.2020 10:47

Die Ausstellung „Schmeck! Experimente für die Sinne“ lädt Interessierte ein

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gemeinsame Medieninformation Museum für Naturkunde Berlin und TU Berlin

    Wege zur Komposition von Geschmack

    In der Ausstellung „Schmeck! Experimente für die Sinne“ sind Interessierte aufgerufen zu ergründen, wie das Schmecken sich verändern und gestalten lässt

    Was ist eigentlich Schmecken? Wie ändert es sich? Wie können wir gestalten, wie wir schmecken? Diesen Fragen geht eine partizipative Ausstellung nach. In einer Reihe von sechs Experimenten können Interessierte neue Möglichkeiten kennenlernen, ihr Schmecken zu verändern und neu zu gestalten.

    Ort: Museum für Naturkunde Berlin, Invalidenstr. 43, 10115 Berlin
    Zeit: 30. September 2020 bis 18. Oktober 2020, Dienstag bis Sonntag, von 12.00 bis 17.30 Uhr. Ein Durchlauf mit allen sechs Experimenten dauert circa 45 Minuten.

    Die Ausstellung ist an COVID19-Infektionsschutzregeln des Landes Berlin für Gaststätten und Museen angepasst. Interessierte, die an den Experimenten teilnehmen möchten, müssen sich online über das Buchungssystem des Museums für Naturkunde Berlin anmelden. Hier kann ein Onlineticket für ein festgelegtes Zeitfenster gebucht werden, das ebenfalls Zugang zur regulären Ausstellung im Museum für Naturkunde Berlin gewährt:
    https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/onlinetickets#/

    Wichtig: Vor Ort können keine Tickets erworben werden. Der Eintritt ist nur mit einem Online-Ticket im gebuchten Zeitfenster möglich.

    Eintrittspreise: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
    Kinder können erst ab einem Alter von 12 Jahren teilnehmen.
    Die Schmeck-Experimente beinhalten Lebensmittel. Allergene werden soweit wie möglich vermieden und sind deklariert.

    Außerdem findet ein Pressegespräch statt mit Prof. Dr. Jan-Peter Voß, TU Berlin, Fachgebiet Politik- und Governancesoziologie, Dr. Michael Guggenheim, Goldsmiths, University of London, und Dr. Wiebke Rössig, Museum für Naturkunde Berlin.

    Ort: Museum für Naturkunde Berlin, Invalidenstr. 43, 10115 Berlin,
    Experimentierfeld
    Zeit: 30. September, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Um eine Anmeldung wird gebeten unter: info@schmeckprojekt.de

    Schmecken ist eine Tätigkeit, die oft nebenbei erfolgt – obwohl sie zentral ist für die Wahrnehmung der Welt. Beim Essen nehmen wir einen Teil der Welt in uns auf. Beim Schmecken erspüren, ordnen und bewerten wir unsere Beziehung zur Welt, wir machen Sinn mit den Sinnen, mit Mund, Nase, Rachen und Bauch, und auch mit Augen, Händen und Kopf. Wie geschieht das? Wie kommt es, dass es uns manchmal gut schmeckt und manchmal nicht?

    Schmecken wird durch viele Komponenten beeinflusst: Kindheitserinnerungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die körperliche Verfassung, der Anlass des Essens oder ob wir mit Besteck essen oder mit den Händen. Für ausgewählte Komponenten des Schmeckens wurde für die Ausstellung je ein Experiment gestaltet, mit dem die Teilnehmenden ausprobieren können, welchen Unterschied es macht, wenn sie einzelne Elemente der Schmeck-Situation verändern. Aus jedem Experiment werden die interessantesten Zutaten und Erfahrungen zusammengesammelt, um daraus zum Abschluss eine ganz eigene Schmeck-Situation zu komponieren – und zu erleben, wie all das zusammenspielt, was vorher einzeln ausgetestet wurde.

    Die Ausstellung wurde im Rahmen eines bürgerwissenschaftlichen Forschungsprojekts („citizen science“) an der TU Berlin entwickelt. Seit Anfang 2019 forschen im Projekt „Schmeck!“ (www.schmeckprojekt.de) 20 Bürger*innen zusammen mit Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zu der Frage, wie wir schmecken und wie sich schmecken verändern kann. Das Schmeck!-Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Jan-Peter Voß, Fachgebiet Politik- und Governancesoziologie, und Prof. Dr. Nina Langen, Fachgebiet Bildung für nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft.

    Die Ausstellung wurde konzipiert von Dr. Michael Guggenheim und Prof. Dr. Jan-Peter Voß in Zusammenarbeit mit Nora Rigamonti und mit Unterstützung von Aline Haulsen und Max Söding.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Prof. Dr. Jan-Peter Voß
    TU Berlin
    Fachgebiet Politik- und Governancesoziologie
    E-Mail: jan-peter.voss@tu-berlin.de
    Tel.: 00 49 314-25848

    Dr. Michael Guggenheim
    Goldsmiths, University of London
    Department of Sociology
    E-Mail: m.guggenheim@gold.ac.uk
    Tel.: 0044 7940973363

    Nora Rigamonti
    TU Berlin
    Fachgebiet Politik- und Governancesoziologie
    E-Mail: n.rigamonti@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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