idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.05.2022 10:00

Bernhard Leistle als DAAD-Gastprofessor im Sommersemester 2022 an der HFPH

Dr. Ludwig Jaskolla Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Philosophie München

    Im Sommersemester 2022 forscht und lehrt Prof. Dr. Bernhard Leistle als Gastprofessor für Anthropologie, Philosophie der Psychologie und Phänomenologie im Rahmen des Gastdozentenprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) an der Hochschule für Philosophie München (HFPH).

    Die wissenschaftliche Tätigkeit von Bernhard Leistle, der an der kanadischen Carleton University tätig ist, bewegt sich im Grenzbereich von Philosophie, Anthropologie und Psychologie. Besonders der interdisziplinäre Dialog von philosophischer Phänomenologie und der Ethnologie als empirischer Kulturwissenschaft liegt im Zentrum seiner Forschung. Von Merleau-Pontys Philosophie der Kultur über die Interkulturelle Psychologie hin zur Phänomenologie des Performativen erstreckt sich das Lehrangebot von Bernhard Leistle an der HFPH. Er wird während seiner Zeit in München an das Zentrum für Globale Fragen (ZGF) der HFPH angeschlossen sein.

    „Bernhard Leistles Expertisen in Forschung und Lehre sind passgenau zu wichtigen Schwerpunkten des ZGF. Als Kulturanthropologe befasst er sich mit der Phänomenologie des Fremden und liefert wichtige Impulse für eine interkulturelle Philosophie. Unsere Studierenden können gleich in drei Seminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten zahlreiche Facetten seiner Forschung kennenlernen. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch in diesem Sommersemester“, so ZGF-Leiterin Prof. Dr. Barbara Schellhammer.

    Termine mit Bernhard Leistle

    Abendveranstaltung im Amerikahaus München am 13. Juli 2022 um 19 Uhr zum Thema „Deutsche Identitäten, indigene Realitäten – Reflexionen aus Kanada“. Weitere Informationen finden sich bald unter: www.amerikahaus.de

    Tagung in der Hochschule für Philosophie München am 29. Juli 2022 von 15 bis 20 Uhr zum Thema „Bezugspunkte und aktuelle Forschungsprojekte zur Phänomenologie des Fremden – im Gespräch mit Bernhard Waldenfels“. Bitte melden Sie sich unter zgf@hfph.de an.

    Zur Person

    Prof. Dr. Bernhard Leistle ist seit 2007 Professor an der Faculty of Arts and Social Sciences an der Carleton University im kanadischen Ottawa. 1999 schloss er ein Studium der Ethnologie, der Afrikanistik und der Islamwissenschaft an der Universität Bayreuth ab. 2007 wurde er mit einer Arbeit mit dem Titel „Sinneswelten – eine phänomenologisch-anthropologische Untersuchung marokkanischer Trancerituale“ an der Universität Heidelberg im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Ritualdynamik“ promoviert. Im Rahmen dieses Promotionsprojekts führte ihn ein einjähriges Feldforschungsprojekt ins marokkanische Fes.


    Weitere Informationen:

    http://www.hfph.de/interview-leistle Interview mit Bernhard Leistle
    http://www.hfph.de/pressefoto-leistle Pressefoto von Bernhard Leistle
    http://www.carleton.ca/socanth/people/leistle-bernhard Webseite von Bernhard Leistle
    http://www.hfph.de/zgf Webseite des ZGF


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Psychologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).