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08.11.2022 16:01

Krisen im Anthropozän: Kein Ende in Sicht?

Holger Mauelshagen Pressestelle
TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH

    Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Endlichkeit – Ewigkeit. Perspektiven diskutieren Wissenschaftler*innen und Autor*innen am 10. November 2022 im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg über die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen und stellen das neu erschienene Buch Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän vor

    Der moderne Mensch ist heute mehr denn je mit der eigenen Begrenztheit und Endlichkeit konfrontiert. Man denke nur an den menschengemachten Klimawandel, an die Häufung globaler Krisen, an weltumspannende Krankheiten oder an den demographischen Wandel und dessen Folgen. Zugleich lassen technischer Fortschritt, Ökonomie, pharmazeutische Weiterentwicklungen, Transhumanismus, aber auch Religion die Hoffnung in uns aufkeimen, dass das Leben nicht (mehr) mit dem Tod enden muss. Die Dimensionen von Endlichkeit und Ewigkeit zu entdecken, ist ein Ziel des Zusammentreffens im Rahmen der geplanten Veranstaltungen im Katholisch-Sozialen Institut. Welche gesellschaftliche Bedeutung haben diese zentralen Aspekte des menschlichen Lebens und was würde passieren, wenn einer dieser Begriffe zugunsten des anderen an Bedeutung verliert?

    Diese und andere Fragen sind auch Gegenstand des kürzlich erschienenen Sammelbandes Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe Endlichkeit – Ewigkeit. Perspektiven wird das Buch durch Herausgeber und Autoren vorgestellt und von den Teilnehmer*innen diskutiert. In verschiedenen Vorträgen kommen dabei Themen wie „Eigene Endlichkeit im Fokus“, „Globales Wachstum, Corona und Endlichkeit“ oder „Sozialethische Konsequenzen einer Anthropologie der Un-(Endlichkeit)“ zur Sprache.

    Die Vorträge und Diskussionen rund um das neue Buch Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän beginnen am 10. November 2022 um 18:30 Uhr im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg. Der Eintritt ist frei.

    Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.ksi-institut.de/veranstaltung/Buchvorstellung-2022.11.10/

    Weitere Veranstaltungen zum Thema und Buch finden unter anderem am 23. März 2023 in Berlin statt.

    Das Buch Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän, hrsg. von Wolfgang George und Karsten Weber, ist im Oktober 2022 im Psychosozial-Verlag erschienen und ist für 29,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

    Detaillierte Angaben zum Buch und Projekt finden Sie unter: https://eigene-endlichkeit.de/ sowie https://sterben-tod-trauer-2045.de/

    Prof. Wolfgang George ist Leiter des TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung und Beratung und führt aktuell die neue Gießener Studie 2022 zu den Sterbebedingungen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durch.

    Mehr Informationen zum TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung finden Sie unter: https://www.transmit.de/geschaeftsbereiche/zentren/details/?z_id=144


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Wolfgang George
    Wissenschaftlicher Leiter
    TransMIT-Projektbereich für
    Versorgungsforschung und Beratung
    Jahnstr. 14
    35394 Gießen
    Telefon: +49 (641) 94-82111
    Telefax: +49 (641) 94-82112
    E-Mail: george@transmit.de


    Bilder

    Krisen im Anthropozän: Kein Ende in Sicht?
    Krisen im Anthropozän: Kein Ende in Sicht?

    © Niklas Günther/TransMIT GmbH über Canva(.)com


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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