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23.01.2023 14:22

TU Berlin: Auszeichnung „Wir sind TU Berlin – 2022“ vergeben

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    TU-Präsidentin Geraldine Rauch vergibt Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement von Menschen an der Universität

    Um Mitarbeiter*innen zu würdigen, die mit Motivation gestalten, die sich besonders für ein Thema, ein Projekt oder ihr Team an der TU Berlin einsetzen oder die Prozesse verbessern, Lösungen finden und helfen wollen, hat die Präsidentin der TU Berlin Prof. Dr. Geraldine Rauch den Preis „Wir sind TU Berlin“ ausgelobt. Gewürdigt werden mit dieser Ehrung auch Student*innen, die sich für die TU Berlin eingesetzt oder ihren Studiengang vorangebracht haben.

    Im Rahmen des Neujahrsempfangs der TU-Präsidentin am 20. Januar 2023 wurden insgesamt acht Gewinner*innen bzw. Gruppen durch die TU-Präsidentin gewürdigt.
    Für den Preis „Wir sind TU Berlin – 2022“ nominierte man insgesamt 63 Einzelpersonen und 21 Teams aus der TU Berlin. Die Preisträger*innen können jeweils 250 Euro an eine Initiative oder einen Verein ihrer Wahl spenden. Das Geld stiftet die Präsidentin der TU Berlin persönlich.

    Dr. Vanessa Bach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Teamleitung im Fachgebiet Sustainable Engineering an der Fakultät III Prozesswissenschaften. Aufgrund ihres außergewöhnlichen Engagements am Fachgebiet, in diversen Gremien an der Fakultät und insgesamt an der TU Berlin, ist sie ein Vorbild für ihr Team. Sie steht für einen regen Austausch untereinander und unterstützt fachlich, aber auch seelisch¬moralisch bei Veröffentlichungen, Projektarbeiten, Lehr-Themen und bei der Promotion. Dr. Vanessa Bach ist Sinnbild für den Zusammenhalt und das besondere Teamgefühl im Fachgebiet. Sie spendet ihr Preisgeld in Höhe von 250 Euro an „Die Arche Berlin“.

    Christin Böschow ist Sekretärin in den beiden Fachgebieten Kognitionspsychologie und Arbeitswissenschaften an der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme. Sie wird ausgezeichnet für ihr außergewöhnliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Fachgebieten, Fakultät und Zentraler Universitätsverwaltung. Mit der Auszeichnung von Christin Böschow soll insbesondere auf die wichtige und oft nicht genügend gewürdigte Rolle der Fachgebietssekretariate an der TU Berlin hingewiesen werden. Sie spendet ihr Preisgeld an „Oase im Reitbahnviertel – Nachbarschaft, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft leben“.

    Sevval Gür studiert im Bachelor Arbeitslehre an der TU Berlin. Mit Herzblut und großer Sozialkompetenz setzt sie sich für ein kooperatives Miteinander zwischen Lehrenden und Studierenden sowie innerhalb der Studierendenschaft ein. Sie versteht es hervorragend, unterschiedliche Positionen respektvoll zu behandeln und zwischen diesen zu vermitteln. Darüber hinaus betreibt sie „Seelsorge“ bei den Studierenden, die mit Prüfungsängsten und anderen Sorgen zu ihr kommen. Sie ist vielfach engagiert z.B. als Gründerin einer neuen Fachschaftsinitiative, im Institutsrat und in der Ausbildungskommission. Sie spendet ihr Preisgeld an „Visions for Children e.V“.

    Annett Hein ist die Leiterin der Stabsstelle Zentrale Beschaffung. Als Leiterin ist es ihr wichtig, mit allen Kolleg*innen auf Augenhöhe zu bleiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine*n Auszubildende*n oder eine langjährige Kollegin handelt. Arbeitsweisen und -prozesse werden von ihr stets ganzheitlich im Sinne der TU Berlin betrachtet. Während es für viele Menschen „Probleme" gibt, gibt es für Annett Hein nur „Lösungen". Dabei schaut sie auch über den Tellerrand und packt aktiv mit an. Annett Hein sieht zudem nicht weg, wenn Unrecht geschieht und setzte sich bereits mehrfach für Kolleg*innen ein, denen Unrecht widerfahren ist. Sie spendet ihr Preisgeld an den „Wünschewagen Brandenburg“.

    Andreas Ludewig ist Leiter der feinmechanischen Werkstatt am Institut für Festkörperphysik an der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften. Er wird für seine große Hilfsbereitschaft gewürdigt. Er verfügt über enorme Erfahrung und einen umfassenden Überblick über die Anliegen der Forschungsgruppen. Auch den Studierenden hilft er jederzeit gerne. Alles in allem hält er das Institut zusammen. Andreas Ludewig spendet sein Preisgeld an „Fundi Kipusa“.

    Die Vertreter*innen der studentischen Initiative BauInX. Das universitäre Leben am Campus Wedding würde für Studierende des Bauingenieurwesens außerhalb von Vorlesungen ohne die BauInX kaum stattfinden. Das Studieren am sogenannten TIB-Gelände ist karg. Es gibt wenige andere Studierende, keine studentischen Angebote wie Mensa, Partys, Weiterbildungen oder Sport. Bis zum Hauptcampus sind es mehr als 30 Minuten Fahrt. Die BauInX kompensieren diese Defizite aus vollen Kräften. Neben den klassischen Aufgaben einer Fachschaft und der konstruktiven und engagierten Mitarbeit in Gremien, organisieren die BauInX Erstsemester‐Rallyes, Sommerfeste und Events wie Uni-Kino und Bingoabende. Die Vertreter*innen der studentischen Initiative BauInX spenden ihr Preisgeld von 250 Euro an die „Obdachlosenhilfe“.

    Narges Poursangari und Jonathan Muth studieren im Master Maschinenbau und Physikalische Ingenieurwissenschaft an der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme. Beide engagieren sich seit vielen Jahren überdurchschnittlich in der akademischen Selbstverwaltung und setzen sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gegen Diskriminierung ein. Unter vielen anderen Aktivitäten haben sie den Podcast „kein Einzelfall“ gegründet, in dem mehrere grundlegende Probleme an der Universität und Lösungsvorschläge diskutiert werden. Sie haben Studierende und Lehrende motiviert, daran mitzuwirken. Narges Poursangari und Jonathan Muth spenden ihr Preisgeld an die „Feminista Berlin“.

    Das Team der Tischler inkl. Azubis geleitet von Torsten Spielhagen ist an vielen Stellen innerhalb der TU Berlin aktiv. Dabei entstehen teilweise richtige Kunstwerke, die nicht nur von hohem Einsatz und Engagement, sondern auch von unglaublicher Kreativität geprägt sind. So entstand für das Familienzimmer beispielsweise ein Klettergerüst in Form eines Baumhauses. Die Tischler‐Auszubildenden haben viel Herzblut, Kreativität und fachliches Können in dieses Projekt gesteckt. Die wichtige Rolle der Auszubildenden an der TU Berlin sollen hiermit besonders hervorgehoben werden. Das Team der Tischler und der Azubis spendet das Preisgeld an den „Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung e.V.“.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    TU Berlin
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 030 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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