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Wissenschaft
In welcher Welt werden wir im Jahr 2020 leben? Als Antwort hat Siemens in Zusammenarbeit mit den Marktforschern von TNS Infratest eine umfassende Zukunftsstudie erstellt. Horizons2020 fasst die wesentlichen Trends in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft in zwei möglichen Szenarien zusammen. Die Studie wird nun im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage am 24. Oktober im Siemens Forum präsentiert.
Weit über 100 Experten haben zu der Studie beigetragen. Ein Szenario geht von einem eher starken Staat aus, wobei die Gesellschaft großen Wert auf Solidarität legt. Im zweiten Szenario rückt dagegen Privatisierung in den Vordergrund, was zu einer flexiblen, marktorientierten Gesellschaft führt. Beide Szenarien bilden den Rahmen, in dem sich Europa in den nächsten Jahren bewegen wird. Schlagworte sind unter anderem Globalisierung, Vernetzung, Mobilität, Virtualisierung und Überalterung. Weitere Informationen unter http://www.siemens.com/horizons2020 (ab 24. Oktober).
Die Studie soll der Auftakt sein für einen Dialog, den Siemens mit allen gesellschaftlichen Gruppen führen will. Dem Unternehmen geht es letztlich darum, Lust auf Zukunft zu machen und zum Teil bestehende Vorbehalte gegenüber Technik und Innovationen abzubauen. Dazu gibt es in den nächsten Monaten zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland und europäischen Nachbarländern, bei denen über Themen wie Gesundheitswesen, Verkehr oder mobile Kommunikation diskutiert werden soll. Siemens spricht alle Interessierten an, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Bei der ersten Veranstaltung diskutiert ein hochkarätig besetztes Podium über die beiden Szenarien. Teilnehmer sind Gabriele Fischer, Chefredakteurin des Wirtschaftsmagazins brand eins, Prof. Gesine Schwan, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, der US-Zukunftsforscher Jeremy Rifkin, Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Prof. Günther Schuh, Produktionsexperte an der RWTH Aachen und Siemens-Vorstand Prof. Edward Krubasik. Moderieren wird Ranga Yogeshwar vom WDR.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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