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Wissenschaft
Aktiv und engagiert: So beschreibt Oberbürgermeister Thomas Fettback die Mitarbeit von Studierenden der Hochschule Biberach am interdisziplinären Projekt "Wiederaufbau der Musikschule Nr. 1 in Telawi, Georgien" in einem Empfehlungsschreiben, das er allen beteiligten Studenten ausgestellt hat.
Interdisziplinär ist das Projekt in vielerlei Hinsicht: Partnerschaftsverein, Stadt Biberach, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie die Hochschule Biberach setzen sich gemeinsam für den Wiederaufbau der abgebrannten Musikschule ein, die Lebensgrundlage ist für viele georgische Lehrkräfte und zugleich Symbol von gemeinschaftlichem Miteinander, hier wie dort. Fächerübergreifend ist das Projekt aber auch innerhalb der Hochschule angelegt: Professoren wie Studierende kommen maßgeblich aus den Studiengängen Gebäudeklimatik und Projektmanagement; Wissenstransfer zwischen der Biberacher Hochschule und dem Technischen College Telawi steht dabei im Vordergrund.
Bei einer gemeinsamen Reise im vergangenen Jahr hatte sich der Oberbürgermeister von der Begeisterungsfähigkeit der neun Studierenden überzeugen können. Mit viel Energie hatten sie den Aufenthalt dort vorbereitet, tatkräftig die Aufräumarbeiten auf der Baustelle in die Hand genommen und dabei weder Schmutz noch Staub gescheut.
Diesen erfolgreichen Projektverlauf haben die Studierenden in Biberach nun gefeiert - gemeinsam mit allen Beteiligten einschließlich Oberbürgermeister Fettback. Der überraschte die Studierenden mit einem Schreiben, das er für jeden von ihnen hat aufsetzen lassen: "? Ich darf Ihnen im Namen der Stadt Biberach? für Ihren persönlichen Einsatz in der Vorbereitung der Reise nach Telawi?, während des Aufenthalts dort und auch in der Nacharbeit sehr danken. ? Ich wünsche Ihnen weiter ein so großes Engagement und für Ihre Zukunft alles Gute." Dank, Motivation und Empfehlungsschreiben zugleich, was die Studierenden gerne annahmen.
Eine Ausstellung dokumentiert das Projekt eindrücklich; sie wird ab 21. März im Foyer des Rathauses der Stadt Biberach zu sehen sein.
Wer sich für die beteiligten Studiengänge Gebäudeklimatik und Projektmanagement interessiert, kann sich jederzeit mit der Hochschule in Verbindung setzen. Bis März nimmt die Hochschule Bewerbungen für Studienplätze in allen Fachbereichen an.
Weitere Auskünfte erteilt das Studentensekretariat der Hochschule unter 07351 582-151 oder info@fh-biberach.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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