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19.06.2009 14:31

FH, TU und Solvis GmbH forschen gemeinsam

Evelyn Meyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Forschungsvorhaben "Stickoxidarme Verbrennung einer neuratigen Feuerung für flüssige Brennstoffe".

    Optimale Wärmenutzung in Einfamilienhäusern angestrebt

    WOLFENBÜTTEL/BRAUNSCHWEIG: Höchste Effizienz und ein Optimum an Umweltverträglichkeit sind das Ziel eines Forschungsprojektes, das gemeinsam von der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH), der Technischen Universität Braunschweig (TU), und der Solvis GmbH & Co. KG Braunschweig durchgeführt wird. "Stickoxidarme Verbrennung einer neuartigen Feuerung für flüssige Brennstoffe" heißt das Thema. Angestrebt wird, die Feuerung mit fossilen und regenerativen Brennstoffen, wie zum Beispiel Pflanzenöl, zu betreiben. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung für "kleine" Feuerstellen. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen insbesondere die Stickoxidemissionen (NOx) auf ein Minimum reduzieren und damit die Wärmenutzung in Einfamilienhäusern optimieren.

    Die Wissenschaftler stehen vor der Herausforderung, in diesem kleinen Leistungsbereich die Regelbarkeit des Brenners zu erhalten, sowie durch den recht kleinen Aufbau konstruktive Änderungen innerhalb der Brennkammer zu realisieren. "Damit nicht genug: das System soll unabhängig von der geforderten Leistung selbstständig arbeiten, also voll automatisiert und damit kundenfreundlich sein. Um diese Ziele zu erreichen, werden verschiedene Brennertypen getestet und in ihrem Aufbau verändert. Die Versuche innerhalb des Projektes werden dabei von computergestützten Simulationsrechnungen begleitet, um ein besseres Verständnis der verbrennungstechnischen Vorgänge zu erhalten und somit die Feuerung effizienter optimieren zu können", berichtet Daniel Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektverantwortlicher an der FH.

    Gefördert wird das Forschungsvorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 218.000 Euro. Für die Durchführung sind drei Jahre kalkuliert. Gleich zwei Institute stehen für die Entwicklungs- und Forschungsarbeiten mit hochwertiger Technik zur Verfügung: das Institut für energieoptimierte Systeme (EOS) am Fachbereich Versorgungstechnik der FH, sowie das Institut für Wärme- und Brennstofftechnik (IWBT) der TU Braunschweig. "Wir freuen uns, dass das Know-how der Firma Solvis ebenfalls einfließen wird", sagt Prof. Dr. Benno Lendt vom Institut EOS. Erst vor wenigen Tagen wurde von ihm, Prof. Dr. Reinhard Leithner, IWBT, und Kai Wendker, Leiter Forschung und Entwicklung der Solvis GmbH & Co. KG der Kooperationsvertrag zum gemeinsamen Forschungsvorhaben unterzeichnet.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-wolfenbuettel.de/fbv/wir_ueber_uns/Personen/_mitarbeiter_seiten/le...


    Bilder

    Forschen gemeinsam (von links): Dr. Thomas Potempa, Student Martin Kaffka, Prof. Dr. Benno Lendt, Kai Wendker, Daniel Schmidt, und Prof. Dr. Reinhard Leithner
    Forschen gemeinsam (von links): Dr. Thomas Potempa, Student Martin Kaffka, Prof. Dr. Benno Lendt, Ka ...
    Foto: Evelyn Meyer-Kube
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Forschen gemeinsam (von links): Dr. Thomas Potempa, Student Martin Kaffka, Prof. Dr. Benno Lendt, Kai Wendker, Daniel Schmidt, und Prof. Dr. Reinhard Leithner


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