(HFF München, Dezember 2009) Im feierlichen Rahmen der diesjährigen Graduiertenfeier an der Hochschule für Fernsehen und Film München erhielt Philipp Pamer, Regie-Student der Abteilung Kino- und Fernsehfilm an der HFF München, den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender.
Für Philipp Pamer gilt diese Auszeichnung in besonderer Weise, betonte Professor Andreas Gruber, leitender Professor der Spielfilmabteilung, bei der Preisverleihung. Gruber hatte den aus dem italienischen Südtirol stammenden Studenten vorgeschlagen, weil er "auf vielfache Weise sein herausragendes Talent für Filmregie unter Beweis" gestellt habe; u. a. mit Filmen über seine eigene Heimat, das Passeiertal. Philipp Pamer habe nicht nur innerhalb der Regelstudienzeit von acht Monaten seinen Diplomfilm, den Kinolangfilm mit dem Arbeitstitel "Das Heilige Land Tyrol" abgedreht. Er habe auch das Drehbuch für diesen Film, das die Geschichte eines Paares in der Zeit des Tiroler Aufstandes gegen die napoleonisch-bayerische Herrschaft erzählt, selbst verfasst. Philipp Pamer sei deshalb ganz besonders würdig, den diesjährigen DAAD Preis zu erhalten.
Philipp Pamer wurde am 02.03.1985 in Meran, Italien geboren. 2004 zog er nach München, wo er zunächst als Produktionsassistent bei einer Werbefilmproduktion arbeitete und später erste Erfahrungen als Regieassistent und Aufnahmeleiter bei Kurzfilmproduktionen sammeln konnte. Seit Oktober 2005 ist er Regiestudent in der Abteilung Kino- und Fernsehfilm der HFF München. Für seine Kurzfilme erhielt Philipp Pamer bereits mehrfache Auszeichnungen.
Die HFF München gratuliert ihrem Studenten zum DAAD-Preis 2009 und freut sich darüber, Talente wie Philipp Pamer mit Hilfe dieses Preises fördern zu können.
Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) stellt den deutschen Hochschulen jährlich diesen Preis zur Verfügung. Er soll das persönliche Engagement einer ausländischen Studentin oder eines ausländischen Studenten würdigen, das jenseits der üblicherweise erbrachten Studienleistungen liegt.
Kontakt:
Mario Beilhack
Presse/ Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München
University of Television and Film Munich
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81539 München
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