Für ihre in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (DMW) publizierte Studie zur norddeutschen EHEC-Epidemie im vergangenen Jahr wurden heute Dr. med. Claudia Dücker und Dr. med. Philip Dautel aus der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie (Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Siegbert Faiss) der Asklepios Klinik Barmbek mit dem renommierten Walter-Siegenthaler-Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet heute auf dem 118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden statt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird für herausragende, in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift publizierte Forschungsarbeiten vergeben.
Die prämierte Studie der Hamburger Autoren beschreibt Diagnostik, Therapie und Krankheitsverlauf von 117 überwiegend jungen (Durchschnittsalter 47 Jahre) und weiblichen EHEC-Patienten. Das ist eines der bislang größten untersuchten Patientenkollektive mit EHEC weltweit.
Im Mai 2011 hatten sich nach dem Verzehr kontaminierter Sprossen vor allem in Norddeutschland viele Patienten mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) infiziert. Ein großer Teil von ihnen erkrankte an einem gefährlichen hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS), das unter anderem ein akutes Nierenversagen verursacht, rote Blutkörperchen zerstört und die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinträchtigt.
http://www.asklepios.com/barmbek Homepage der Asklepios Klinik Barmbek
http://www.thieme.de
Dr. med. Claudia Dücker, Asklepios Klinik Barmbek
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Dr. med. Philip Dautel, Asklepios Klinik Barmbek
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin
regional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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