Dienstag, den 20. April 2010,
10.30 Uhr,
Forschungsstelle "Entartete Kunst" am
Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin,
Raum A 163, Koserstr. 20, 14195 Berlin,
U-Bahnhof Podbielskiallee (U3),
Anmeldung bitte unter E-Mail: kommunikationsstelle@fu-berlin.de
Die Forschungsstelle "Entartete Kunst" wurde Ende 2002 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin eingerichtet. Sie wird seit ihrer Gründung im Wesentlichen von der Ferdinand-Möller-Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung finanziert. Im Mittelpunkt der Forschungen stehen die Methoden nationalsozialistischer Kunstpolitik, insbesondere die Vorgeschichte, Geschichte und die Auswirkungen der Beschlagnahme moderner Kunstwerke in deutschen Museen durch die Nationalsozialisten im Jahr 1937. Eingebunden darin sind Recherchen zu den antimodernen Propagandaausstellungen seit 1933 und zu der Wanderausstellung "Entartete Kunst" von 1937 bis 1941. In diesem Zusammenhang fragt die Forschungsstelle nach dem Schicksal der betroffenen Künstler, den Strategien der Museumsleiter und der Rolle der Kunsthändler innerhalb des Verwer-tungssystems.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung bitte unter E-Mail: kommunikationsstelle@fu-berlin.de
Termin:
20.04.2010
Veranstaltungsort:
Forschungsstelle "Entartete Kunst" am
Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin,
Raum A 163, Koserstr. 20, U-Bahnhof Podbielskiallee (U3),
14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
19.04.2010
Absender:
Christine Boldt
Abteilung:
Kommunikations- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30991
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