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Veranstaltung



20.04.2010 - 20.04.2010 | Berlin

Einladung zur Pressekonferenz: Online-Datenbank zu "Entarteter Kunst"

Schicksalswege beschlagnahmter Kunstwerke sind vom 21. April an im Netz einsehbar

Wissenschaftler der Forschungsstelle "Entartete Kunst" am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin haben die Schicksalswege von Bildern, Gemälden und Plastiken rekonstruiert, die während der NS-Zeit in Museen von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" beschlagnahmt worden waren. Vom 21. April an werden die Ergebnisse ihrer Recherchen erstmals kostenfrei im Netz abrufbar sein. Zum Start dieser weltweit einzigartigen Online-Datenbank laden wir Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz am

Dienstag, den 20. April 2010,
10.30 Uhr,
Forschungsstelle "Entartete Kunst" am
Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin,
Raum A 163, Koserstr. 20, 14195 Berlin, U-Bahnhof Podbielskiallee (U3),

Die Forschungsstelle "Entartete Kunst" wurde Ende 2002 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin eingerichtet. Sie wird seit ihrer Gründung im Wesentlichen von der Ferdinand-Möller-Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung finanziert. Im Mittelpunkt der Forschungen stehen die Methoden nationalsozialistischer Kunstpolitik, insbesondere die Vorgeschichte, Geschichte und die Auswirkungen der Beschlagnahme moderner Kunstwerke in deutschen Museen durch die Nationalsozialisten im Jahr 1937. Eingebunden darin sind Recherchen zu den antimodernen Propagandaausstellungen seit 1933 und zu der Wanderausstellung "Entartete Kunst" von 1937 bis 1941. In diesem Zusammenhang fragt die Forschungsstelle nach dem Schicksal der betroffenen Künstler, den Strategien der Museumsleiter und der Rolle der Kunsthändler innerhalb des Verwer-tungssystems.

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung bitte unter E-Mail: kommunikationsstelle@fu-berlin.de

Termin:

20.04.2010

Veranstaltungsort:

Forschungsstelle "Entartete Kunst" am
Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin,
Raum A 163, Koserstr. 20, U-Bahnhof Podbielskiallee (U3),
14195 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Politik, Recht

Arten:

Eintrag:

19.04.2010

Absender:

Christine Boldt

Abteilung:

Kommunikations- und Informationsstelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30992


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