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Veranstaltung



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11.07.2001 - 11.07.2001 | Halle/S.

Auftaktveranstaltung mit Pressekonferenz zum Sonderforschungsbereich der Unis Halle und Leipzig

Im Rahmen des Kolloquiums "Nomadismus in der Perspektive der Begrifflichkeit" stellt sich der neue Sonderforschungsbereich (SFB) der beiden Universitäten vor, der die Bedeutung von Nomaden in Geschichte und Gegenwart erforscht.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Forschungsvorhaben mit dem Titel "Differenz und Integration. Wechselwirkungen zwischen nomadischen und sesshaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt", an dem Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Universität Leipzig zusammen arbeiten, ermöglicht die zusätzliche Einstellung von 21 Wissenschaftlern, davon 13 an der halleschen Hochschule. Von der Forschungsgruppe, die Geographen und Historiker, Ethnologen und Archäologen, Orientwissenschaftler und Ägyptologen vereint, werden ganz neue Erkenntnisse zur Rolle der Nomaden in Wirtschaft, Ökologie und Kultur erwartet, die auch für die Zukunft bedeutend sein können.

Zum Auftakt findet am 11. Juli 2001, von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, ein ganztägiges Kolloquium zu "Nomadismus in der Perspektive der Begrifflichkeit" statt. Ort der Veranstaltung: Neuer Senatssaal, Universitätsring 5 (Ecke Universitätsplatz) in Halle/Saale.

Einladung zum Pressegespräch
Im Rahmen des Kolloquiums laden Vertreter des Sonderforschungsbereiches alle interessierten Medienvertreter um 13:00 Uhr zu einem Pressegespräch in das Anhalter-Zimmer des gleichen Gebäudes herzlich ein.

In Vorträgen und Diskussionen kommen die Vorstellungen zur Sprache, die sich mit dem Begriff Nomadismus in verschiedenen Wissenschaften verbinden. Dabei werden Geographen, Ethnologen und Historiker den Stand der Erkenntnisse vortragen. In diesem Zusammenhang wird häufig übersehen, welches Verständnis von Nomaden sich in den Sprachen und Kulturen ausgeprägt hat, für die viele Jahrhunderte lang das Zusammenleben von Nomaden und Sesshaften bestimmend war. Ziel des Kolloquiums ist, diese unterschiedlichen Auffassungen vorzustellen, und aus dem Vergleich neue, gemeinsame Grundlagen abzuleiten. Deshalb dürfen alle Beteiligten auf eine lebhafte und kontroverse Diskussion gespannt sein.

Hinweise zur Teilnahme:
Ansprechpartner:
Prof. Stefan Leder, Institut für Orientalistik, Sprecher des SFB
Tel.: (0345) 55 240 70
Fax: (0345) 55 271 23

Termin:

11.07.2001 09:00 - 17:00

Veranstaltungsort:

Neuer Senatssaal und Anhalter Zimmer
Universitätsgebäude
Universitätsring 5
06108 Halle/S.
Sachsen-Anhalt
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur

Arten:

Eintrag:

05.07.2001

Absender:

Ingrid Godenrath

Abteilung:

Stabsstelle Zentrale Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

unbekannt

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event4231


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