Walter Ruttmanns legendärer Filmklassiker „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ beschreibt einen Tag in im Berlin der Zwanziger Jahre – und verblüfft mit seiner Dokumentation und aktuell anmutenden Schnitttechnik. Das Erwachen der europäischen Metropole, das geschäftige Treiben der Arbeitsstunden, die ausgelassenen Menschen am Abend; all das wurde 1927 innovativ bebildert und montiert. Mit dem Filmkonzert „Gesänge des Funkturms“ erhält diese einmalige Hommage an Berlin einen ganz eigenen Soundtrack. Sandigs Sprechgesang und Semenchuks treibende Bässe transportieren den Film in die Gegenwart einer Großstadt, die nicht zuletzt eines ist: Magnet der menschlichen Art und ihrer sonderbaren Eigenschaft, von der Zukunft zu träumen.
Ulrike Almut Sandig (1979) lebt als Schriftstellerin in Berlin. Ihre Erzählbände „Flamingos“ (2010) und „Buch gegen das Verschwinden“ (2015) wurden von der Kritik gefeiert, ihre Gedichte vielfach ausgezeichnet, verfilmt und übersetzt. Sie ist seit 2016 Mitglied der Jungen Akademie | Mainz
Grigory Semenchuk (1991) ist ein ukrainischer Dichter, Musiker und Kulturaktivist. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Yurko Izdryk gründete er die Band DRUMTYATR, in der sich harter Sprechgesang und Dichtung aufs Schönste verbinden.
Die Veranstaltung bildet das Abschlussevent des MOTYF-Festival: www.motyf-festival.com
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
26.01.2017 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Plenarsaal
Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
19.12.2016
Absender:
Maria Aglaia Bianchi
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56285
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).