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Wissenschaft
13.03.2004 - 13.03.2004 | Berlin
Wilhelm Humboldt, der zwischen 1797 und 1801 in Frankreich lebte und dadurch regen Kontakt zu französischen Geistesgrößen pflegte, gelangte erst wieder in den 1970er Jahren in den Blickpunkt der französischen Forschung. Dabei trug gerade der Parisaufenthalt maßgeblich zu Humboldts Wende zur Sprachanthropologie bei.
Erste Ergebnisse zum Stand der deutschen und französischen Humboldt-Forschung werden auf der binationalen Tagung "Sprachdenken zwischen Berlin und Paris: Wilhelm von Humboldt" ("La pensée linguistique entre Berlin et Paris: Wilhelm von Humboldt") vorgestellt. Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik verteilen sich die Beiträge auf folgende Schwerpunkte:
- Philosophische und anthropologische Interpretationen Humboldts
- Sprachphilosophie in Bezug auf Humboldt
- Humboldt und die Geschichte der Sprachwissenschaft.
Die Tagung findet in Kooperation mit der Französischen Botschaft und dem Institut français de Berlin statt.
Tagungssprachen sind deutsch und französisch.
Hinweise zur Teilnahme:
Weitere Informationen:
Sarah Bösch/Markus Meßling, Institut für Romanische Philologie, Hittorfstr. 16, 14195 Berlin, Tel. 030/838-52950, -52037 (Sekr.), E-Mail: mam@zedat.fu-berlin.de
Termin:
13.03.2004 ab 09:30
Veranstaltungsort:
Maison de France, Kurfürstendamm 211, 4. Etage
10719 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
03.03.2004
Absender:
Hedwig Görgen
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event10645
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