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Wissenschaft
28.09.2007 - 30.09.2007 | Berlin
Der "künstliche Mond", wie der erste Sputnik auch genannt wurde, war mehr als eine technische Revolution. Er hat den Himmel als religiöses Symbol und Sitz Gottes entzaubert, den Weg für die moderne Kommunikationstechnik unserer Zeit geebnet, die Wahrnehmung unseres Globus grundlegend verändert und Science-Fiction in Osteuropa populär gemacht. Auf der Konferenz "Im Zeichen des Sputnik" wollen Wissenschaftler aus dem In- und Ausland unter anderem den Fragen nachgehen, warum der Sputnik und die nachfolgenden bemannten Raumflüge so weitreichende symbolische Wirkung entfalten konnten und welche Effekte der erste Satellit auf Ästhetik, Literatur und Weltbild des Menschen hatte. Die Konferenz findet in Zusammenarbeit mit dem Zeiss-Großplanetarium Berlin und dem Deutsch-Russischen Museum Karlshorst statt.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
o Matthias Schwartz, Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin,
Tel.: 838-52076 oder 0152-01581464. E-Mail: schwartz@zedat.fu-berlin.de
o Igor J. Polianski, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam,
E-Mail: polianski@zzf-pdm.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
28.09.2007 ab 19:30 - 30.09.2007 18:30
Veranstaltungsort:
Zeit und Ort:
Vom 28. September, 19.30 Uhr, bis 30. September, 18.30 Uhr,
im Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80
10405 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
Arten:
Eintrag:
27.09.2007
Absender:
Carsten Wette
Abteilung:
Kommunikations- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21499
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