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Wissenschaft
11.09.2008 - 13.09.2008 | Berlin
Die Psychoanalyse hat sich seit jeher mit Fragen nach Schuldgefühlen befasst, aber weniger mit tatsächlicher Schuld. Die Pädagogik blendet beide Probleme häufig aus, wird aber in vielen ihrer Ernstfälle unvermeidlich mit ihnen konfrontiert. Die Theologie, die Jurisprudenz, die Politik- und die Geschichtswissenschaft thematisieren Schuld, aber beantworten nicht die Fragen: Was verstehen wir darunter, wenn wir fordern, unser Gegenüber müsse seine Schuld "durcharbeiten"? Was meinen wir, wenn wir von "Wiedergutmachung" sprechen? Welche Rolle spielen wir selbst dabei? Inwieweit sind wir in das Schicksal unseres Gegenübers verstrickt?
Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Teilnehmer melden sich an, indem sie die Tagungsgebühren überweisen. Empfänger: DENKZEIT-Gesellschaft e. V., Commerzbank, BLZ 100 400 00, Konto: 553 353 401. Die Tagungsgebühr beträgt für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft oder der DENKZEIT-Gesellschaft 40 Euro, für Nichtmitglieder 60 Euro und für Schüler und Studenten 30 Euro.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.09.2008 - 13.09.2008
Veranstaltungsort:
Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin-Dahlem
14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht
Arten:
Eintrag:
03.09.2008
Absender:
Kerrin Zielke
Abteilung:
Kommunikations- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24471
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