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Wissenschaft
19.10.2015 - 19.10.2015 | Greifswald
Abstract: Durch die modernen analytischen Methoden ist es in den letzten Dekaden möglich geworden, ortsaufgelöst und/oder zeitlich aufgelöst Proben zu nehmen und auf eine Vielzahl von Parametern zu untersuchen. Im Ergebnis entstanden und entstehen große Datensätze mit einem entsprechenden Informationsgehalt. Um ihn nutzbar zu machen, ist eine „Informationsextraktion“ (Datamining) notwendig.
Ziel des Vortrages ist es deshalb, an gewässeranalytischen Beispielen wichtige und klassische chemometrische Methoden verständlich zu erläutern. Neben univariaten Methoden wie der Autokorrelationsanalyse sowie der Semivariogrammanalyse und dem Kriging werden multivariate Methoden der Clusteranalyse sowie die Hauptkomponentenanalyse und die mehrdimensionale Varianz- und Diskriminanzanalyse vorgestellt.
Antworten auf die Frage ähnlichen Verhaltens benachbarter Probennahmestellen (multidimensional) sowie eine Quantifizierung der Probennahmerepräsentativität mit Bezug zu einzelnen Parametern im Nachgang der Analysen, werden gegeben. Mustererkennung und „Fingerprints“ sind weitere Aspekte des Vortrages.
Hinweise zur Teilnahme:
Einladende:
PD Dr. Heike Kahlert, Vorsitzende des Ortsverbandes
hkahlert@uni-greifswald.de
Termin:
19.10.2015 16:15 - 17:30
Veranstaltungsort:
Hörsaal Biochemie
Felix-Hausdorff-Straße 4
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Chemie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.10.2015
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event52238
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