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Wissenschaft
20.10.2016 - 20.10.2016 | Magdeburg
Otto von Guericke ist in Magdeburg allgegenwärtig. Die Universität trägt seinen Namen, das Guericke-Denkmal und die Lukasklause erinnern an sein Werk, und alljährlich wird das berühmte Halbkugel-Experiment zur Demonstration des Vakuums in der Stadt gezeigt. Als Guericke bereits ein bekannter Gelehrter war, inspirierte er den jungen Leibniz zu eigenen Experimenten und Publikationen.
Mehr als dreihundert Jahre später hat sich die wissenschaftliche Welt grundlegend gewandelt: was früher der Universalgelehrte im Fürsten-Dienst war, ist heute der angestellte Wissenschaftler im öffentlichen Dienst. Forschungsgelder werden nicht mehr durch reiche Heirat oder Adelsgunst sondern durch öffentliche Förderung eingeworben.
In Rahmen unserer Veranstaltung wollen wir mit unseren Gästen erörtern, wie sich das Wissenschaftsverständnis gewandelt hat, welche Rolle Praxis-Nähe und gesellschaftliche Akzeptanz für die Wissenschaft damals und heute spielen und wie der Berufsstand des Wissenschaftlers sich veränderte.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
20.10.2016 18:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Leibniz-Institut für Neurobiologie
Ebbinghaus-Saal
39118 Magdeburg
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Pressetermine, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.09.2016
Absender:
Sarah Schüler
Abteilung:
Wissenschaftsorganisation & Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55342
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