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Wissenschaft
25.01.2017 - 25.01.2017 | Mainz
Mit Hilfe einiger Beispiele unter anderem aus der jüngeren deutschsprachigen Literatur und dem Science Fiction-Film untersucht die Berliner Schriftstellerin und Performerin die wechselseitigen Beziehungen zwischen Körper, Stimme und Sprache, um zu fragen: Was genau macht uns, stimm- und sprachbegabte Tiere unter vielen, menschlich? Unter Dazunahme eines vierten Elements, namentlich der Freiheit, kommt sie dann auf die Dichtung zu sprechen. Am Beispiel eigener Gedichte mit und ohne Soundbegleitung beschreibt sie ihre eigene Suche nach dem »hörbaren Gedicht«.
Ulrike Almut Sandig (1979) lebt als Schriftstellerin in Berlin. Ihre Erzählbände ›Flamingos‹ (2010) und ›Buch gegen das Verschwinden‹ (2015) wurden von der Kritik gefeiert, ihre Gedichte vielfach ausgezeichnet, verfilmt und übersetzt. Zuletzt erschien ihr Gedichtband ›ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemäldeübereinandergelegt‹ (2016). Ulrike Almut Sandig ist seit 2016 Mitglied der Jungen Akademie | Mainz.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
25.01.2017 16:30 - 18:00
Veranstaltungsort:
N2, Johann-Joachim-Becher-Weg 23 (Muschel)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
19.12.2016
Absender:
Maria Aglaia Bianchi
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56278
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