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Wissenschaft
28.02.2017 - 28.02.2017 | Berlin
Auf dem amerikanischen Kontinent haben sich Kulturen völlig eigenständig vom Rest der Welt entwickelt. Ein historischer Zusammenhang mit Europas Entstehung und Bildung von Kulturen lässt sich nicht herstellen. Dennoch ergeben sich Parallelen: Hier wie dort gab es staatlich organisierte Gesellschaften und Imperien, in beiden Regionen lassen sich auch große, überregionale „klassische“ Kulturen von Perioden geringerer Zentralisierung unterscheiden.
In Mesoamerika fällt das Ende der klassischen Kulturen etwa mit dem Beginn des europäischen Frühmittelalters zusammen, und die Periode der Postklassik liegt zeitgleich mit dem Hoch- und Spätmittelalter.
Die Periodisierungen in beiden Großräumen sind jedoch immer wieder in Frage gestellt worden, weil sie der Vielfalt kultureller Erscheinungen nicht gerecht werden.
Im Vortrag soll der Versuch unternommen werden, die großen Entwicklungslinien der Gesellschaften Mesoamerikas und der Anden herauszuarbeiten und ein Bild der Kulturen Altamerikas zwischen 500 und 1500 n. Chr. zu entwerfen.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 21.02. unter: www.bbaw.de/mittelalterzentrum_2017
Termin:
28.02.2017 18:00 - 23:59
Veranstaltungsort:
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.01.2017
Absender:
Gisela Lerch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56563
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