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Wissenschaft
20.03.2017 - 21.03.2017 | Karlsruhe
Ziel des Workshops ist den Stand der Forschung darzustellen, die Nachteile und Vorteile einer unterirdischen Wärmespeicherung zu beleuchten und im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen den Handlungs- und Forschungsbedarf auf der Basis von Expertenwissen eingehend zu diskutieren. Hintergrund ist, dass dichte Bebauung, fehlende Vegetation und Emission von Wärme sorgen schon heute für eine höhere Temperatur im Untergrund und im Stadtklima.
Der Nutzung des Untergrunds für die Klimatisierung wird zukünftig eine wachsende Bedeutung zugeschrieben. Die Ergebnisse des Pariser Klimagipfels COP21 im Dezember 2015 wurden zwischenzeitlich von vielen Staaten ratifiziert und damit in Kraft ge-setzt – auch von Deutschland. Ziel ist es, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen und die Verbrennung von fossilen Rohstoffen weitge-hend zu vermindern. Dazu wird nicht nur geothermische Wärmeförderung - sondern auch Wärmespeicherung erforderlich sein. Ein erfolgreiches Management der Wärme im Untergrund ist nur dann nachhaltig, wenn auch das Trinkwasser langfristig geschützt wird. Dazu müssen neue Konzepte und Technologien entwickelt und bestehende den Erfordernissen angepasst werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme am gesamten Workshop kostet 200 Euro, eine Anmeldung für die einzelnen Tage ist möglich und kostet entsprechend 100 Euro.
Anmeldung: jessica.blackwell@kit.edu
Termin:
20.03.2017 ab 09:00 - 21.03.2017 16:30
Anmeldeschluss:
10.03.2017
Veranstaltungsort:
Hoepfner Burghof
Karlsruhe
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geowissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
08.03.2017
Absender:
Ines Wahl M.A.
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event57004
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