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Wissenschaft
06.12.2018 - 06.12.2018 | Frankfurt
Der Experte für Bio-Engineering entwickelte Verfahren, lebende menschliche Zellen auf Mikrochips zu miniaturisierten dreidimensionalen Organen wachsen zu lassen. Diese Modelle liefern in vielen Fällen präzisere Informationen als Tierversuche, deren Ergebnisse nur begrenzt auf den Menschen übertragbar sind. Darüber hinaus stellen sie eine zukunftsweisende Möglichkeit dar, Wirkstoffe im Labor zu testen. In der Krebstherapie werden patienteneigene Tumorzellen im Reagenzglas angezüchtet, um eine personalisierte und wirksame Behandlung der individuellen Krebserkrankung zu finden.
Diese faszinierenden neuen Ansätze stellen Prof. Ingber und Prof. Maike Windbergs, die an der Goethe-Universität an Alternativen zum Tierversuch forscht, im Rahmen eines Podiumsgesprächs für interessierte Laien mithilfe von Filmmaterial und Beispielen aus der Forschung und Klinik auf anschauliche und verständliche Weise vor. Weitere Podiumsgäste sind die Landestierschutzbeauftragte Dr. Madeleine Martin und der Forschungsleiter der Firma Merz, Dr. Stefan Albrecht. Merz gehört u.a. zu den Vorreitern bei der Entwicklung von in-vitro-Tests für Botolinum-Toxin.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
06.12.2018 18:00 - 19:30
Veranstaltungsort:
Goethe-Haus, Arkadensaal
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Biologie, Medizin
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
22.11.2018
Absender:
Dr. Anne Hardy
Abteilung:
Public Relations und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event62232
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