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Wissenschaft
16.04.2020 - 16.04.2020 | Köln
Wie in allen Wissenschaftsdisziplinen finden digitale Transformationsprozesse mittlerweile auch in den Geisteswissenschaften statt. Tempora mutantur. Et nos mutamur in illis?
Im Kontext der Diskussion um Open Access, Open Science und der Herausbildung der Digital Humanities als eigener Disziplin möchten wir im Rahmen des ersten MAP-Forums tradierte geisteswissenschaftliche Publikationskulturen und Reputationssysteme auf den Prüfstand stellen, ausgehend von der Annahme, dass sich durch Digitalität und den zunehmenden Einsatz digitaler Methoden auch die Art und Weise verändern wird, wie wir Forschungsergebnisse publizieren und rezipieren.
Welchen Stellenwert hat künftig also noch die Monografie als wissenschaftliche Einzelleistung und Kernstück der geisteswissenschaftlichen Publikationskultur in einer digitalen Welt, die eigentlich das „Teilen“ und das kollaborative Arbeiten befördert? Welche Orientierung geben die Fächer und insbesondere deren Peers jungen Forscher*innen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben und die dafür erforderliche Reputation über Publikationen aufbauen müssen? Welche Voraussetzungen müssen von welchen Beteiligten für das geisteswissenschaftliche Publizieren der Zukunft geschaffen werden? Welche Gewinne, welche Verluste sind zu verzeichnen?
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahme ist kostenfrei.
Termin:
16.04.2020 13:30 - 19:00
Anmeldeschluss:
31.03.2020
Veranstaltungsort:
Campus der Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
Seminargebäude
Raum S 01
50923 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
11.03.2020
Absender:
Gabriele Meseg-Rutzen
Abteilung:
Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event66119
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