idw - Informationsdienst
Wissenschaft
10.06.2022 - 10.06.2022 | Mainz
Wie sehr die Digitalisierung drängt, wurde in den letzten beiden Jahren ganz besonders deutlich. Ebenso hat sich in der Pandemie gezeigt, wie stark das Bedürfnis nach physischer Nähe ist. Es umfasst nicht nur den unmittelbaren zwischenmenschlichen Kontakt, sondern besteht auch im Zugang zu Kunst und Kultur. Wer regelmäßig ins Museum und in Kunstausstellungen geht oder sich mit Sammlungsgut beschäftigt, sucht die unnachahmliche Erfahrung von Stofflichkeit und Materialität des Unikats. Für eine gezielte Suche oder ein detailliertes Verständnis lohnt sich dagegen mehr der Blick in die digitale Sammlung oder Edition.
Beide Zugänge haben offensichtlich ihre Vor- und Nachteile. Interessante Ausstellungs-arrangements, die vom unikalen Exponat zu ihrer Repräsentation im Web führen und umgekehrt, sind allerdings eine Herausforderung. Welche Potenziale stecken überhaupt in einer multimedialen Vermittlung und wie lässt sie sich mit dem Erleben des Einzigartigen verbinden? Welche verschiedenen digitalen Formate bieten sich dazu an und wie vermitteln sie unikale Texte oder Objekte didaktisch? Vor dem jeweiligen Erfahrungshintergrund der unterschiedlichen Bereiche Archiv, Museum, digitale Editionswissenschaften und digitale Mediengestaltung diskutieren wir mögliche Szenarien.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und findet online via Zoom statt. Um
Anmeldung unter anne.lorenz@adwmainz.de bis zum 8.6.2022 wird gebeten.
Termin:
10.06.2022 14:00 - 17:00
Anmeldeschluss:
08.06.2022
Veranstaltungsort:
online
Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.06.2022
Absender:
Akademie der Wissenschaften und der Literatur I Mainz
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event71855
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).