idw - Informationsdienst
Wissenschaft
17.05.2023 - 17.05.2023 | Marburg
In den letzten Jahren verstärken sich nicht nur gesellschaftspolitische Debatten um Nachhaltigkeit und Ökologie sowie den konkreten Klima- und Artenschutz. Auch die Medienpraxis beginnt sich mehr und mehr mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Neue Ansätze des Ecocriticism und des Ecocinemas werfen Fragen von spezifisch ökologischen Ästhetiken auf, Begriffe wie Green Cinema und Green Production regen zu aktuellen Publikationen an. Sie sollen ebenso in der Veranstaltungsreihe genauer befragt werden. Wie lässt sich gar über Ökologie und Nachhaltigkeit im Blick auf Medien sprechen und diese so unterschiedlichen Gebiete zusammen denken? Gemeinsam mit unseren Gästen nähern wir uns mittels einer medienpraxeologischen Perspektive u.a. den Debatten über die ästhetische Erfahrung von Natur sowie der kritischen NaturKultur-Theorie und diskutieren diese an Beispielen des Natur- und Artenschutzes sowie aus Film und Fernsehen.
Lothar Frenz (Biologe/Autor/Kuratoriumsvorsitzender Dt. Naturfilmstiftung, Hamburg), Philipp Grieß (Regie/Kamera/Senior Producer, Berlin) und Kathrin Succow (Stiftungsratsvorsitzende Michael Succow-Stiftung, Leiterin Fachgruppe Stiftungsfundraising Dt. Fundraisingverband, Gesellschafterin Dt. Naturfilmstiftung, Murnau) im Gespräch mit Tina Kaiser (Filmwissenschaftlerin/Autorin/Dramaturgin, Marburg/Berlin)
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
17.05.2023 ab 18:15
Veranstaltungsort:
Deutscher Sprachatlas
Pilgrimstein 16
35037 Marburg
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Studierende
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Umwelt / Ökologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.05.2023
Absender:
Ellen Thun
Abteilung:
Stabsstelle Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event74335
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).