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Bild zu: Fischembryonen besitzen Mechanismus zum Chemikalienschutz


Bilder von Embryonen des Zebrabärblins (Danio rerio), die die Funktion des Transportproteins Abcb4 als effektive Abwehr gegen die Aufnahme chemischer Verbindungen aus dem Wasser ins embryonale Gewebe illustrieren. Befindet sich im umgebenden Wasser der rote Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin B, reichert sich bei normaler Funktion des Transportproteins nur eine geringe Menge des Farbstoffs in den Embryonen an (Bild oben). Wird die Funktion des Transportproteins hingegen gehemmt, dringt vermehrt Farbstoff ins Gewebe ein, wie an den kräftiger rot angefärbten Geweben im unteren Bild zu erkennen ist. Auch für verschiedene toxische Stoffe bildet Abcb4 eine Aufnahmebarriere und schützt die Fischembryonen vor deren schädlicher Wirkung. Allerdings hemmen, ähnlich wie die hier verwendete Inhibitorsubstanz Cyclosporin A, auch andere Chemikalien Abcb4, einschließlich solcher, die vom Menschen in die Umwelt eingebracht werden.
Bilder von Embryonen des Zebrabärblins (Danio rerio), die die Funktion des Transportproteins Abcb4 als effektive Abwehr gegen die Aufnahme chemischer Verbindungen aus dem Wasser ins embryonale Gewebe illustrieren. Befindet sich im umgebenden Wasser der rote Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin B, reichert sich bei normaler Funktion des Transportproteins nur eine geringe Menge des Farbstoffs in den Embryonen an (Bild oben). Wird die Funktion des Transportproteins hingegen gehemmt, dringt vermehrt Farbstoff ins Gewebe ein, wie an den kräftiger rot angefärbten Geweben im unteren Bild zu erkennen ist. Auch für verschiedene toxische Stoffe bildet Abcb4 eine Aufnahmebarriere und schützt die Fischembryonen vor deren schädlicher Wirkung. Allerdings hemmen, ähnlich wie die hier verwendete Inhibitorsubstanz Cyclosporin A, auch andere Chemikalien Abcb4, einschließlich solcher, die vom Menschen in die Umwelt eingebracht werden.

Quelle: Fotos: Stephan Fischer, Eawag

(859 KB, 1772 x 1291 Punkte)

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