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Bild zu: Steuerung elektrischer Signale mit Lichtfrequenzen


Abb. 1: Messung der durch die elektrischen Lichtfelder hervorgerufenen elektrischen Ströme  Bei diesem Grundlagenexperiment von Schiffrin et al. wird ein kleines Prisma auf zwei Seiten mit Goldelektroden be-dampft, zwischen denen ein etwa 50 Nanometer breiter Spalt frei bleibt. Diese Probe wird zunächst mit einem starken Femtosekundenpuls aus nur wenigen Wellenzügen bestrahlt, der die Beweglichkeit der Elektronen erhöht. Die Schwin-gungen eines zweiten, wesentlich schwächeren Pulses schieben die Elektronen auf die Elektroden, was zu einem messbaren elektrischen Strom führt. Wird die Verzögerung zwischen den beiden Pulsen um genau eine halbe Wellenperiode des Laserfeldes (etwa 1,2 fs) verändert, dann kehrt der elektrische Strom seine Richtung um. Das ist ein Hinweis darauf, dass die „Mobilisierung“ der Elektronen innerhalb eines Zeitfensters von einer Femtosekunde erfolgt. Grafik: Christian Hackenberger, LMU
Abb. 1: Messung der durch die elektrischen Lichtfelder hervorgerufenen elektrischen Ströme Bei diesem Grundlagenexperiment von Schiffrin et al. wird ein kleines Prisma auf zwei Seiten mit Goldelektroden be-dampft, zwischen denen ein etwa 50 Nanometer breiter Spalt frei bleibt. Diese Probe wird zunächst mit einem starken Femtosekundenpuls aus nur wenigen Wellenzügen bestrahlt, der die Beweglichkeit der Elektronen erhöht. Die Schwin-gungen eines zweiten, wesentlich schwächeren Pulses schieben die Elektronen auf die Elektroden, was zu einem messbaren elektrischen Strom führt. Wird die Verzögerung zwischen den beiden Pulsen um genau eine halbe Wellenperiode des Laserfeldes (etwa 1,2 fs) verändert, dann kehrt der elektrische Strom seine Richtung um. Das ist ein Hinweis darauf, dass die „Mobilisierung“ der Elektronen innerhalb eines Zeitfensters von einer Femtosekunde erfolgt. Grafik: Christian Hackenberger, LMU

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