Aus dem Wiener Palimpsest: Ausschnitt aus der ältesten georgischen Fassung des Martyriums der Heiligen Christina (circa 6. bis 7. Jahrhundert), die älter ist als alle bisher bekannten griechischen und lateinischen Versionen der Legende. Darüber geschrieben ist ein Heiligenkalender (etwa aus dem 12. bis 13. Jahrhundert) in der jüngeren Ausprägung der georgischen Schrift. Die untere Schrift ist nur in den seltensten Fällen mit dem bloßen Auge dechiffrierbar wie hier; in den meisten Fällen bedarf es aufwendiger fotografischer Verfahren, der multispektralen Analyse.
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