idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Bild zu: Extrem schnelle Suchalgorithmen für den Quantencomputer


(a)	Ein einzelnes Caesiumatom wird in einem Gitter aus Licht gefangen. Das Atom hat zwei Zustände: rot und blau. Es wird in eine quantenmechanische kohärente Überlagerung aus diesen Zuständen gebracht, d.h. es ist in einer Überlagerung aus rot und blau. (b)	Es gibt (anschaulich gesprochen) ein rotes und ein blaues Lichtgitter. Werden diese beiden Gitter in unterschiedliche Richtungen bewegt, läuft der rote Teil des Atoms nach links, der blaue Teil nach rechts. (c)	Wenn beide Teilgitter sich wieder überlappen, ist das Atom über zwei Gitterplätze "verschmiert", d.h. es befindet sich gleichzeitig rechts und links. (d)	Nachdem jeder Teil des Atoms wieder in eine Überlagerung der beiden Zustände gebracht und die Verschiebung durchgeführt wurde, ist das Atom über drei Gitterplätze "verschmiert". Dabei kommen zwei Teile des Atoms an demselben Gitterplatz zu liegen. Dort können sich die beiden Teile gegenseitig verstärken oder auslöschen, d.h. es kommt zu Interferenz.
(a) Ein einzelnes Caesiumatom wird in einem Gitter aus Licht gefangen. Das Atom hat zwei Zustände: rot und blau. Es wird in eine quantenmechanische kohärente Überlagerung aus diesen Zuständen gebracht, d.h. es ist in einer Überlagerung aus rot und blau. (b) Es gibt (anschaulich gesprochen) ein rotes und ein blaues Lichtgitter. Werden diese beiden Gitter in unterschiedliche Richtungen bewegt, läuft der rote Teil des Atoms nach links, der blaue Teil nach rechts. (c) Wenn beide Teilgitter sich wieder überlappen, ist das Atom über zwei Gitterplätze "verschmiert", d.h. es befindet sich gleichzeitig rechts und links. (d) Nachdem jeder Teil des Atoms wieder in eine Überlagerung der beiden Zustände gebracht und die Verschiebung durchgeführt wurde, ist das Atom über drei Gitterplätze "verschmiert". Dabei kommen zwei Teile des Atoms an demselben Gitterplatz zu liegen. Dort können sich die beiden Teile gegenseitig verstärken oder auslöschen, d.h. es kommt zu Interferenz.

(c) IAP, Universität Bonn

(411 KB, 1282 x 1068 Punkte)

Hinweis zur Verwendung von Bildmaterial: Die Verwendung des Bildmaterials zur Pressemitteilung ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden. Falls Sie das Bild in höherer Auflösung benötigen oder Rückfragen zur Weiterverwendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pressestelle, die es veröffentlicht hat.

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).