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15.02.2005 13:39

Wissenschaftliche Neuerscheinungen und Literarisches Schreiben

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Die Universität Leipzig lädt zu einem Pressegespräch zur Buchmesse-Akademie und zum ersten Internationalen Kongress der Literaturinstitute ein: 22.2.2005, 11 Uhr.

    Die Universität Leipzig präsentiert auf der 6. Leipziger Buchmesse-Akademie vom 17. bis 20. März auf der Leipziger Buchmesse wissenschaftliche Neuerscheinungen und Themen, die gegenwärtig heiß umstritten sind. Im Gespräch mit Lesern und Praktikern stellen Wissenschaftler aus verschiedensten Disziplinen ihre Neuerscheinungen vor und diskutieren die gesellschaftliche Relevanz und Anwendbarkeit ihrer Ergebnisse. Mehr als 4.500 wissenschaftliche Publikationen wurden im zurückliegenden Jahr von Autoren der Universität Leipzig vorgelegt. Darunter befinden sich etwa 150 Bücher, die auf der Buchmesse vorgestellt werden.

    Besondere Aufmerksamkeit finden bei den über 20 Veranstaltungen der Buchmesseakademie die Entwicklung Afrikas am Beginn des 21. Jahrhunderts, die Herausforderungen der Neuro- und Kognitionswissenschaften für unser Bild vom Menschen, die Erweiterung Europas sowie die Geschichte Sachsens und Leipzigs.
    Wissenschaft erscheint auf der Buchmesse-Akademie nicht als trocken und realitätsfern, sondern als hochbrisant und aktuell, wenn Ulf Engel (Leipzig) und Andreas Mehler (Hamburg) über die Frage nach den Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf die Afrikapolitik des Nordens, Oliver Decker (Leipzig) über Subjektivität und Transplantationsmedizin, Charlotte Schubert (Leipzig) und Wieland Kiess (Leipzig) über Biowissenschaften und Geisteswissenschaften diskutieren.
    Abgerundet wird das Programm durch die Anthologie ''Tippgemeinschaft'', die einen Einblick in das Schaffen der Studenten des Deutschen Literaturinstitutes in Leipzig gewährt.

    Der Erste Internationale Kongress für Literarisches Schreiben zur Leipziger Buchmesse ist der andere Schwerpunkt, den wir Ihnen auf der Pressekonferenz vorstellen wollen.
    Vom 15. bis 18. März 2005 werden Dozenten und Schriftsteller im Congress Centrum Leipzig (CCL) über die Lehr- und Lernbarkeit literarischen Schreibens diskutieren. Zusammen mit seinem Kollegen Hans-Ulrich Treichel hatte Professor Josef Haslinger, Direktor des zur Universität gehörenden Deutschen Literaturinstituts Leipzig, die Idee, die europäischen Institute zu vernetzen. Erster Schritt dabei ist der Internationale Kongress für Literarisches Schreiben (International Congress of Creative Writing Programs). Mehr als 30 Institute, Studiengänge und Einrichtungen zur Autorenausbildung aus ganz Europa und den USA haben ihr Kommen zugesagt.

    Um nicht nur dem Fachpublikum sondern auch dem öffentlichen Interesse am Thema ''Creative Writing'' Rechnung zu tragen, präsentiert das Deutsche Literaturinstitut außerdem mit der Leipziger Buchmesse am Donnerstag, dem 17. März 2005, ab 18:00 Uhr in der Moritzbastei die ''Lange Leipziger Lesenacht''. Rund 40 nationale und internationale Autoren werden dort in Lesungen und Diskussionsrunden zu hören und zu sehen sein.

    Das endgültige Programm des Kongresses und der Lesenacht wollen wir Ihnen gerne auf einer Pressekonferenz vorstellen: Dienstag, 22.2.2005, 11 Uhr, Ort: Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Wächterstr. 34.


    Weitere Informationen:
    PD Dr. Matthias Middell
    Telefon: 0341 97-30230
    E-Mail: middell@uni-leipzig.de
    www.uni-leipzig.de/~zhs


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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