Das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Tübingen veranstaltet von Freitag, 25. Februar, bis Sonntag, 27. Februar 2005 unter der Leitung von Prof. Gerhard Fichtner und Prof. Albrecht Hirschmüller das 18. Symposion "Zur Geschichte der Psychoanalyse". Das jährliche Symposion wird seit 1995 vom Tübinger Institut organisiert. Teilnehmer sind Wissenschaftshistoriker, Psychoanalytiker und andere an der Geschichte der Psychoanalyse Interessierte aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Das Themenspektrum der Symposionsbeiträge reicht von den Beziehungen von Schriftstellern wie Thomas Mann und Oscar Schmitz zur Psychoanalyse über die Bedeutung bisher eher als randständig angesehener Personen wie Margarethe Hilferding, Arthur Kronfeld oder Emil Lorenz für die Psychoanalyse bis hin zum Briefwechsel zwischen August Aichhorn und Anna Freud und zur Bedeutung Alexander Mitscherlichs in Medizin und Politik Nachkriegsdeutschlands. Ferner wird die Geschichte der Publikationsorgane der analytischen Vereinigungen und dem Verhältnis von Psychoanalyse und Kriminologie nachgegangen. Gerhard Fichtner wird einen soeben fertiggestellten EDV-gestützten Katalog der Bibliothek Freuds als Werkzeug psychoanalysehistorischer Forschung vorstellen. Tagungsort ist das Kongreßzentrum des Klinikums auf dem Schnarrenberg, Otfried-Müller-Str. 6. Anmeldungen, auch zu einzelnen Vorträgen, sind noch möglich.
Weitere Informationen:
Programm der Tagung im Internet unter
http://www.uni-tuebingen.de/igm/symposion/sy18ProgLP2.doc
Prof. Dr. Gerhard Fichtner
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
Goethestr. 6
72076 Tübingen
Tel. (0 70 71) 29-72950
E-Mail: Gerhard.Fichtner@uni-tuebingen.de
Prof. Dr. Albrecht Hirschmüller
E-Mail: Albrecht.Hirschmueller@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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