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25.02.2005 11:09

Wie kann man sich gegen eine weltweite Grippeepidemie schützen?

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Experten erwarten in den nächsten Jahren eine weltweite Grippepandemie. Der 9. sächsische Impftag widmet sich u.a. der schnellen Entwicklung wirksamer Impfstoffe und Virostatika gegen Grippe, den weltweit verbreitetsten Durchfallerregern, den Rotaviren, und den neuesten Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur Windpockenimpfung.

    Zeit: 05. März 2005, 09:00 Uhr
    Ort: Großer Hörsaal
    der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
    der Universität Leipzig
    Jahnallee 59

    Einladung zur Pressekonferenz (s.u.)

    Der diesjährige 9. Sächsische Impftag widmet sich aktuellen Problemen der Vorbeugung und Behandlung infektiöser Erkrankungen. Angesichts der z.Z. in Deutschland grassierenden Grippewelle dürfte die Entwicklung und der Einsatz von wirksamen Impfstoffen gegen Grippe (Influenza) im Zentrum der Aufmerksamkeit liegen. Die genetische Instabilität des Virus macht die Bekämpfung der Influenza schwierig, aber nicht unmöglich.

    "Weltweit wird in den nächsten Jahren eine Grippe-Pandemie mit möglicherweise Millionen Toten erwartet. Wir müssen uns auf ein solches Szenarium vorbereiten und rasch wirksame Impfstoffe und Virostatika entwickeln.", erklärt Prof. Dr. med. Wolfgang Raue, wissenschaftlicher Organisator des Impftages. Während eine Epidemie regional begrenzt ist, breitet sich bei einer Pandemie der Krankheitserreger weltweit aus.

    Eine weitere weltweit auftretende Erkrankung ist der durch Rotaviren verursachte Durchfall. "Das Rotavirus ist der häufigste Durchfallerreger der Welt.", kommentiert Prof. Dr. med. Volker Schuster, Leiter der Poliklinik für Kinder und Jugendliche der Universität Leipzig. "Er betrifft vor allem Säuglinge und Kleinkinder und kann lebensgefährlich sein." Prof. Schuster ist an einer Studie zu einem neuen Impfstoff gegen den Rotavirus beteiligt, die auf dem Impftag vorgestellt wird. Außerdem diskutieren die Experten die Frage: Wer sollte geimpft werden?

    Einladung zur Pressekonferenz:

    Die Pressekonferenz zum 9. Sächsischen Impftag findet statt am

    Zeit: 04. März 2005, 12:00 Uhr
    Ort: Raum 320
    Ritterstraße 26

    Ihre Gesprächspartner sind Prof. Raue, Prof. Schuster und Prof. Hülße.
    Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen (Tel: 0341 97 35 020 oder adams@uni-leipzig.de .

    Für die bildgebenden Medien können wir wieder nach Absprache einen Impftermin arrangieren.

    weitere Informationen:
    Prof. Dr. Volker Schuster
    Telefon: 0341 97 26 262
    E-Mail: schv@medizin.uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     


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