Anlässlich der europaweiten Aufklärungswoche über Endometriose vom 7. bis 13. März 2005 bieten Prof. Dr. Henry Alexander und Doz. OA Dr. Baier vom Kinderwunschzentrum der Universitätsfrauenklinik Leipzig zwei Telefontermine an, zu denen sich Frauen Rat über die Erkrankung holen können:
08.03.2005, 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
09.03.2005, 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Telefonnummer: 0341 97 23 410
Die Endometriose ist zwar eine gutartige Erkrankung, aber die Folgen sind für die Betroffenen dennoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Schmerzhafte Regelblutungen, schmerzhafter Geschlechtsverkehr, Entzündungen, Vernarbungen, Unfruchtbarkeit - damit haben sich immerhin 2-6 Mill. Frauen in Deutschland bis zur Menopause herumzuschlagen.
Hervorgerufen werden diese Symptome durch Ansiedlungen von Gewebepartikeln der Gebärmutterschleimhaut in anderen Organen: Eierstöcke, Eileitern, Darm, Blase oder Bauchfell, in seltenen Fällen auch die Lunge, können betroffen sein. Diese Herde wachsen während des Monatszyklus anlog zur Gebärmuterschleimhaut und bluten auch. Entzündungsreaktionen, Zystenbildung, Vernarbungen und Verwachsungen bis hin zur Unfruchtbarkeit sind die Folge.
Trotzdem werden die Symptome oft nicht ernst genug genommen. Ohne gründliche Untersuchung warten die Frauen z.T. bis zu zehn Jahren auf die entsprechende Diagnose! Die europaweite Aktionswoche soll auf das Problem aufmerksam machen und die betroffenen Frauen aufrufen, sich zu informieren.
weitere Informationen:
Prof. Dr. Henry Alexander
Telefon: 0341 97-23410
E-Mail: aleh@medizin.uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/~ufk
Frauen mit Endometriose bleibt der Kinderwunsch häufig versagt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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