idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.03.2005 10:57

Vitalität slavischer Sprachen in Deutschland

Gertraud Pickel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Wenn zwei bis drei Generationen in Deutschland gelebt haben, ändert sich bei Zuwanderern aus Russland, Bulgarien und der Ukraine, aus Polen oder der Tschechischen Republik der alltägliche Sprachgebrauch. Den Eltern gegenüber wird noch häufig die Sprache des Herkunftslandes verwendet; bei den Kindern, für die das Deutsche ohnehin attraktiver ist, kommt das schon seltener vor. Dr. Jörn Achterberg vom Institut für Slavistik der Universität Erlangen-Nürnberg, der die Vitalität slavischer Sprachen bei Immigranten in Deutschland untersucht hat, nennt zwei Gründe, die für die fortdauernde Pflege der Idiome von ethnischen Minderheiten sprechen. Den Einwanderern verleihen sie das Gefühl von Rückhalt und Verwurzelung; für die Gesellschaft können sie ein Reservoir an Wissen sein, das die Integration erleichtert.

    Weitere Informationen:
    Dr. Jörn Achterberg
    Lehrstuhl für Slavische Philologie
    Universität Erlangen-Nürnberg
    Tel.: 09131/85 -22943
    jnachter@phil.uni-erlangen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/0... ausführliche Darstellung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).