Mit den ersten Frühlingstagen beginnt auch der alljährliche Pollenflug. Für viele Kinder, die an Asthma leiden, ist das nicht ohne Risiko. Die allergische Reaktion auf bestimmte Pollen kann einen Anfall auslösen, bei dem die kleinen Patienten schlecht oder kaum Luft bekommen. Atemnot ist neben Unfällen einer der häufigsten Gründe für den Notfalleinsatz bei Kindern. Asthma, Pseudo-Krupp oder die Epiglottitis, eine bakterielle Infektion des Kehldeckels, können dafür verantwortlich sein. Betroffene Eltern sollten nicht zögern, sofort einen Arzt zu alarmieren.
Die Kliniken für Anästhesiologie und Allgemeine Pädiatrie des Universitätsklinikums Düsseldorf weisen darauf hin, dass der kleine und empfindliche Organismus eines Kindes einen Sauerstoffmangel kaum ausgleichen kann. Rasches Handeln ist gefragt, da die Situation sich schnell zuspitzen kann. Nur mit der Asthmaerkrankung ihres Kindes erfahrene Eltern sollten zunächst die ihm verschriebenen Medikamente anwenden. Zeigt sich nicht die übliche Besserung, ist auch hier der Notarzt zu alarmieren.
Ausführliche Informationen für Notärzte, Ärzte im Bereitschaftsdienst und Pflegende zur Behandlung von Notfällen im Kindesalter bieten die Kliniken für Anästhesiologie und Allgemeine Pädiatrie des Universitätsklinikums Düsseldorf am Freitag, den 18.03. im Roy-Lichtenstein-Saal der Heinrich-Heine-Universität. Das fachübergreifende Symposium soll Unsicherheiten in der Behandlung von Kindern mit unterschiedlichsten Notfällen von der Neugeborenenversorgung bis zum Unfall abbauen.
Kontakt:
Susanne Dopheide, Pressereferentin, Tel.: 0211 / 81-04173
Priv.-Doz. Dr. Benedikt Preckel, Klinik für Anästhesiologie, Tel. 0211 / 81-18669
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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