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21.04.1999 09:42

Goethe-Universität plant Archivzentrum

Dr. Gottfried Oy Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    FRANKFURT. In Ausführung des zwischen Land und Stadt abgeschlossenen Kulturvertrags geht Universitätspräsident Prof. Dr. Werner Meißner davon aus, daß die Bestände der Vorläufereinrichtungen der Stadt- und Universitätsbibliothek, die als Stiftungen Frankfurter Bürger übereigneten Werke sowie die Nachlässe Frankfurter Persönlichkeiten auf alle Fälle in der Frankfurter Universitätsbibliothek verbleiben. Damit wird die herausragende Stellung der Stadt- und Universitätsbibliothek als viertgrößter Einrichtung dieser Art in der Bundesrepublik und mit einer über 500jährigen Geschichte auch als Universitätsbibliothek dauerhaft gesichert.

    Die Goethe-Universität beabsichtigt hierzu in der ehemaligen Deutschen Bibliothek an der Zeppelinallee ein Archivzentrum zu errichten, in dem die umfangreichen Nachlässe der Vertreter der "Frankfurter Schule" sowie andere herausragende Stiftungen, Materialien und Schenkungen komplett und an einem Standort zusammengeführt werden. Zur Unterbringung sind derzeit folgende Archive vorgesehen:

    - Horkheimer-Pollock
    - Editha Klipstein
    - Franz Lennartz
    - Bruno Liebrucks
    - Leo Löwenthal
    - Herbert Marcuse
    - Alexander Mitscherlich
    - Theodor W. Adorno
    - Schopenhauer

    Sowie das Quellenlexikon der Musikgeschichte (RISM).

    Damit ist sichergestellt, daß alle für die Stadt wichtigen Konvolute auch nach der Übernahme der Stadt- und Universitätsbibliothek durch das Land geschlossen in Frankfurt verbleiben.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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