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29.03.2005 14:03

Faltung und Zusammenlagerung kettenförmiger Moleküle

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der zwischenmolekularen Wechselwirkungen stehen im Mittelpunkt des 91. Bunsen-Kolloquiums. Die Veranstaltung mit dem Titel "Spectroscopy and Dynamics of Molecular Coils and Aggregates" findet am 5. und 6. April 2005 an der Georg-August-Universität statt. Die rund 80 Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden sich dabei insbesondere mit der Faltung und Zusammenlagerung kettenförmiger Moleküle beschäftigen. Zu diesem Kolloquium lädt das Göttinger Graduiertenkolleg "Spektroskopie und Dynamik molekularer Aggregate, Ketten, Knäuel und Netzwerke" in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie ein.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 29. März 2005 / Nr. 105/2005

    Faltung und Zusammenlagerung kettenförmiger Moleküle
    Göttinger Graduiertenkolleg veranstaltet 91. Bunsen-Kolloquium

    (pug) Aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der zwischenmolekularen Wechselwirkungen stehen im Mittelpunkt des 91. Bunsen-Kolloquiums. Die Veranstaltung mit dem Titel "Spectroscopy and Dynamics of Molecular Coils and Aggregates" findet am 5. und 6. April 2005 an der Georg-August-Universität statt. Die rund 80 Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden sich dabei insbesondere mit der Faltung und Zusammenlagerung kettenförmiger Moleküle beschäftigen. Zu diesem Kolloquium lädt das Göttinger Graduiertenkolleg "Spektroskopie und Dynamik molekularer Aggregate, Ketten, Knäuel und Netzwerke" in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie ein.

    Wie sich Moleküle zu speziellen Molekülverbänden zusammenlagern, spielt sowohl bei der Erforschung der belebten Natur als auch in den Polymerwissenschaften eine entscheidende Rolle, etwa bei Erkrankungen wie Alzheimer, BSE und Parkinson oder bei den Materialeigenschaften von Kunststoffen. Das Göttinger Graduiertenkolleg befasst sich mit den Grundlagen und dem Nachweis solcher Vorgänge. "Es möchte so zu einem verbesserten Design von Wirkstoffen und Werkstoffen beitragen", betont Kolleg-Sprecher Prof. Dr. Martin Suhm vom Institut für Physikalische Chemie der Georg-August-Universität. Das Kolleg wird von der Fakultät für Physik und der Fakultät für Chemie getragen und seit 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Derzeit werden dort 14 Doktoranden und zwei Postdoktoranden fächerübergreifend ausgebildet.

    Informationen im Internet können unter der Adresse http://www.pcgg.de/91bc.html abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Martin Suhm
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Chemie
    Institut für Physikalische Chemie
    Tammannstraße 6, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-3111, Fax (0551) 39-3117
    e-mail: msuhm@gwdg.de
    Internet: http://www-suhm.uni-pc.gwdg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pcgg.de/91bc.html
    http://www-suhm.uni-pc.gwdg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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