Als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung ist Dr. Nikolay Nikolov zu Gast am Institut für Theoretische Physik der Georg-August-Universität Göttingen. Im Rahmen seines einjährigen Aufenthaltes, der im Februar 2005 begonnen hat, befasst sich der Physiker aus Bulgarien mit der Klassifikation von Quantenfeldtheorien. Seine Arbeiten werden von Prof. Dr. Karl-Henning Rehren betreut. Die Humboldt-Stiftung vergibt ihre Stipendien an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland, die damit ein Forschungsvorhaben an einer Hochschule eigener Wahl in Deutschland durchführen können.
Pressemitteilung
Göttingen, 6. April 2005 / Nr. 120/2005
Quantenfeldtheorie: Physiker aus Bulgarien forschen an der Universität Göttingen
Nachwuchswissenschaftler erhält Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung
(pug) Als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung ist Dr. Nikolay Nikolov zu Gast am Institut für Theoretische Physik der Georg-August-Universität Göttingen. Im Rahmen seines einjährigen Aufenthaltes, der im Februar 2005 begonnen hat, befasst sich der Physiker aus Bulgarien mit der Klassifikation von Quantenfeldtheorien. Seine Arbeiten werden von Prof. Dr. Karl-Henning Rehren betreut. Die Humboldt-Stiftung vergibt ihre Stipendien an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland, die damit ein Forschungsvorhaben an einer Hochschule eigener Wahl in Deutschland durchführen können.
Nikolay Nikolov, Jahrgang 1969, wurde 2003 mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Theoretischen Physik an der Akademie der Wissenschaften in Sofia (Bulgarien) promoviert. Sein Forschungsfeld bildet die relativistische Quantenfeldtheorie und ihre Analyse mithilfe mathematischer Methoden. Während seines Aufenthaltes an der Universität Göttingen von Februar bis Juli sowie von November bis Mai kommenden Jahres forscht Dr. Nikolov in einem Projekt der Arbeitsgruppe Quantenfeldtheorie. Dabei beschäftigen sich die Wissenschaftler mit der Klassifikation von Quantenfeldtheorien mit konformer Symmetrie. "Wir untersuchen dabei die Konsequenzen, die sich aus der Annahme einer besonders starken Form dieser Symmetrie ergeben", erläutert Projektleiter Prof. Rehren. Beteiligt ist auch der international renommierte Physiker Prof. Dr. Ivan T. Todorov von der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, der als Alexander von Humboldt-Forschungspreisträger derzeit ebenfalls am Göttinger Institut für Theoretische Physik forscht.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Karl-Henning Rehren
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Physik
Institut für Theoretische Physik
Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-7690, Fax (0551) 39-9631
e-mail: rehren@theorie.physik.uni-goettingen.de
Internet: http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de
http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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