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06.04.2005 17:22

Neues LZH Spin-off Unternehmen spezialisiert sich auf Mikrobearbeitung

Michael Botts Kommunikation
Laser Zentrum Hannover e.V.

    Neues Spin-off Unternehmen des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist die Micreon GmbH, die sich auf die Mikrobearbeitung mit modernster Lasertechnik spezialisiert hat. Sie setzt zur Herstellung von hochpräzisen Bauteilen erstmals sogenannte Ultrakurzpulslaser ein. Ultrakurzpulslaser ermöglichen die Bearbeitung aller Materialien ohne sie zu beschädigen. Dabei können Genauigkeiten von weniger als einem Tausendstel Millimeter erreicht werden.
    Das junge Unternehmen arbeitet im Umfeld des LZH als Dienstleistungsunternehmen für Firmen, insbesondere aus dem medizintechnischen Bereich. Mit ihrer innovativen Lasertechnik folgen die Unternehmer dem unaufhaltsamen Miniaturisierungstrend in der Mikrotechnologie. Die Firmengründer, Dr. Frank Korte und Dr.-Ing. Günter Kamlage sind ehemalige Mitarbeiter des LZH und kommen beide aus dem Bereich der Mikrobearbeitung mit Ultrakurzpulslasern.
    Zur Demonstration der heutigen Möglichkeiten in der Laser-Präzisionsbearbeitung haben die Entwickler jetzt ein Brillengestell für eine Stubenfliege hergestellt. Für den Laien ist ohne weiteres nicht erkennbar, dass sich hinter dieser Spielerei ein extrem genaues Laserbearbeitungsverfahren steckt, welches ein enormes Potenzial für High-Tech-Produkte in den verschiedensten Bereichen der Mikrosystemtechnik bietet. Die Fliegenbrille ist auf der Hannover Messe (Halle 2, Stand A10) vom 11. - 15.04.05 zu sehen.

    Kontakt:
    Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
    Michael Botts
    Hollerithallee 8
    D-30419 Hannover
    Tel.: +49 511 2788-151
    Fax: +49 511 2788-100
    E-Mail: bt@lzh.de
    http://www.lzh.de

    Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine durch Mittel des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützte Forschungs- und Entwicklungseinrichtung auf dem Gebiet der Lasertechnik.


    Bilder

    Bildunterschrift: Nach exakter Vermessung des etwa 2 mm großen Fliegenkopfes wurde das Mikro-Brillengestell mittels Laser aus einer dünnen Metallfolie hergestellt - zu sehen auf der Hannover Messe (Halle2, Stand A10).
    Bildunterschrift: Nach exakter Vermessung des etwa 2 mm großen Fliegenkopfes wurde das Mikro-Brillen ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Bildunterschrift: Nach exakter Vermessung des etwa 2 mm großen Fliegenkopfes wurde das Mikro-Brillengestell mittels Laser aus einer dünnen Metallfolie hergestellt - zu sehen auf der Hannover Messe (Halle2, Stand A10).


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