Durch die Einführung von Studiengebühren für Langzeit- und Zweitstudierende hat die FernUniversität in Hagen rund 20 Prozent ihrer Studierenden verloren. Dieser Verlust bringt sie in eine ernste finanzielle Situation. Als erfreulich wertet die Hochschulleitung der FernUniversität deshalb die heutige Mitteilung von Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft, dass das Land Wort halten und einen Teil der Gebühreneinnahmen an die Hochschulen zurückzahlen wird. Für die FernUniversität sind es insbesondere die Gebühren aus dem Zweitstudium, die zur Hälfte zurückfließen und die finanzielle Situation der Universität in diesem Jahr lindern werden, indem sie helfen, einen Teil des Haushaltsloches zu stopfen. Für eine nachhaltige Sicherung des Haushaltes bedarf es allerdings auch künftig der Unterstützung durch die Landesregierung und einer Sicherstellung des Gebührenrückflusses.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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