Die Mehrzeilen-Spiral-Technik ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Computertomographie, von der eine weitere Verbesserung der medizinischen Diagnostik erhofft wird. Eine Gelegenheit, die Mehrzeilen-Spiral-Computertomographie kennenzulernen, sich mit deren Möglichkeiten, aber auch mit den Problemen auseinanderzusetzen und die Perspektiven dieser neuen Technik zu diskutieren, bietet sich Medizinern bei einem Symposium, das unter dem Titel "Mehrzeilen-Spiral-CT - Quo vadis CT?" am 30. April und 1. Mai 1999 in Erlangen stattfinden wird. Das Institut für Diagnostische Radiologie der Universität Erlangen-Nürnberg (Vorstand: Prof. Dr. Werner Bautz) veranstaltet das Symposium in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Physik der FAU und den radiologischen Instituten und Kliniken der Universitäten Göttingen, München-Großhadern, Ulm, Tübingen und Wien.
An der Entwicklung der Mehrzeilen-Spiral-Technik war der Bereich Medizintechnik der Siemens AG maßgeblich beteiligt. Diese Entwicklung eröffnet für die Computertomographie neue Dimensionen in der Volumenerfassung und in der Orts- und Zeitauflösung. So können auch neue klinische Anwendungen für die Computertomographie erschlossen werden, wie z. B. die Herz- und Gefäßdiagnostik. Erforderlich werden allerdings neue Untersuchungsstrategien sowie Techniken, die eine ausufernde Bilderflut bewältigen helfen. Schwerpunkte des Symposiums sind physikalisch-technische Grundlagen, die Vorstellung neuer Anwendungsgebiete und "How to Do"-Referate für künftige Anwender auf der Basis der bisherigen Erfahrungen, die von den beteiligten Instituten gesammelt wurden.
* Kontakt:
Prof. Dr. Werner Bautz, Institut für Diagnostische Radiologie
Maximiliansplatz 1, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -36066, Fax: 09131/85 -36068,
E-mail: werner@bautz.zkv.med.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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